„Eco“ über Streit um Digitalsteuer, Brexit-Chaos und gute Geschäfte mit Adventkalendern

Am 29. November um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 29. November 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Streit um Digitalsteuer: Eine neue Abgabe für Google und Co. birgt
Gefahren

Die Hoffnung, dass sich die EU-Staaten kommende Woche auf eine
Digitalsteuer einigen, mit der vor allem Internetriesen wie Google
und Facebook zur Kassa gebeten werden sollen, schwinden. Denn einige
Regierungen sind immer noch dagegen. Österreich erwägt deshalb mit
anderen Ländern einen Alleingang. Aber Kritiker warnen: Wenn man
digitale Umsätze besteuert, könnte das europäische IT-Unternehmen
treffen und Innovation hemmen. Eine solche Steuer könnte außerdem die
USA verärgern und zu Gegenmaßnahmen führen. Bericht: Emanuel Liedl.

Brexit-Chaos: Wie sich österreichische Firmen rüsten

Mit der EU hat sich die britische Premierministerin Theresa May über
den Brexit geeinigt. Aber im eigenen Parlament droht das Abkommen zu
scheitern. Dann könnte am 30. März 2019 das eintreten, was
Unternehmen am meisten fürchten: der Chaos-Brexit ohne Vertrag. Alle
Zölle und Handelsschranken würden wieder in Kraft treten. In
Großbritannien fürchtet man Versorgungsengpässe, vor allem bei
Lebensmitteln. Schon jetzt werden in vielen Firmen Vorräte
gehamstert. Auch österreichische Unternehmen, die nach Großbritannien
liefern, wären betroffen – und bereiten sich für den Tag X vor.
Bericht: Cornelia Primosch, Christina Kronaus.

Teure Überraschungen: Gute Geschäfte mit Adventkalendern

Er gehört zur Vorweihnachtszeit wie der Adventkranz und der
Einkaufsstress: der Adventkalender. Am 1. Dezember wird das erste
Türchen geöffnet, und weil sich Menschen so gerne überraschen lassen,
sind die bunt bedruckten Kalender ein Verkaufsschlager. Und das nicht
nur für Kinder: Statt Schokolade verbergen sich hinter den 24 Türchen
immer öfter Kosmetika, Delikatessen, Bier oder Erotikartikel. Dafür
greifen Konsumentinnen und Konsumenten tief in die Tasche: Bis zu 350
Euro kosten die neuen Vorboten des weihnachtlichen Konsumrausches.
Bericht: Bettina Fink.

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