UNOS zu SVA: Waren Sie früher nicht mal für die Unternehmerinnen da?

UNOS entsetzt über Verhalten der SVA gegenüber karenzierten Unternehmerinnen

Wien (OTS) – Die UNOS sind schockiert über die Abkehr der SVA von
ihrem Service-Versprechen: Karenzierte Unternehmerinnen werden von
„ihrer“ Versicherung nicht mehr informiert, wenn sie Unklarheiten bei
der Abrechnung des Kindergeldes haben, wie der „Standard“ berichtet
hat. Im Gegenteil: Sie werden von ihrer Krankenversicherung im Stich
gelassen. Und diese Vorgehensweise ist nicht nur geplant, sondern
offenbar auch noch politisch gewollt. „Die SVA predigt Service und
lässt ihre Unternehmerinnen dann im Stich, wenn diese den Service
besonders benötigen würden. Als Unternehmerin ist es schwierig genug
Beruf und Familie zu vereinen. Die Versicherten im Karenzfall im
Stich zu lassen, ist eine Schande für eine
Selbständigenversicherung“, zeigt sich UNOS Bundessprecher Michael
Schuster entsetzt.

„Wir fordern, dass WKO-Präsident und SVA-Präsident Harald Mahrer
hier tätig wird und eine sofortige Änderung der Vorgehensweise durch
die SVA einleitet“, betont Schuster. Zudem fordern die UNOS eine
Kulanzlösung für die jetzt bekannt gewordenen Fälle. „Es kann nicht
sein, dass unternehmerischer Mut und Mut zur Familie derartig
bestraft werden“, so Schuster abschließend.

Florian Woschnagg, BA
UNOS – Unternehmerisches Österreich
florian.woschnagg@unos.eu
+43 664 2266207

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