Wr. Gemeinderat – Berger-Krotsch/Ludwig-Faymann (SPÖ): Wien ist Stadt der Frauen!

In keiner anderen Stadt finden Frauen bessere Chancen vor – MA57, Frauenservice mit zahlreichen wichtigen Initiativen – Antrag: Wiener Weg gegen Gewalt an Frauen

Wien (OTS/SPW-K) – „Ich finde es wichtig und richtig, heute während
der alljährlichen Bewusstseinskampagne ‚16 Tage gegen Gewalt an
Frauen’ von 25. November bis 10. Dezember einen frauenpolitischen
Schwerpunkt hier im Wiener Gemeinderat zu setzen. Liebe Wienerinnen,
we care! Wir sind an Eurer Seite und akpeztieren keine Toleranz bei
Gewalt an Frauen“, so SPÖ-Gemeinderätin und Frauensekretärin Nicole
Berger-Krotsch.

Wien ist die Stadt der Frauen! In keiner österreichischen Stadt
finden Frauen bessere Chancen vor: In Wien werden Frauen von
Kindesbeinen an gefördert und unterstützt, sind Frauen besser
ausgebildet, finden gute, maßgeschneiderte Weiterbildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen vor, ist die Vereinbarkeit zwischen Job und
Familie und Privatleben am besten möglich und auch die Lohnschere ist
in unserer Stadt im Österreichvergleich am geringsten. In Wien zieht
sich Frauenpolitik als Querschnittsmaterie durch alle Stadtbereiche
und wird top down vom Bürgermeister in allen Geschäftsgruppen gedacht
und gelebt.

„Mit unserer Frauenstadträtin haben wir eine starke Kämpferin für
die Wienerinnen und ihre Herausforderungen und Probleme“, so
Berger-Krotsch, die betont, dass es in Wien als Credo gilt, dass jede
Frau sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben kann. „Unsere
Magistratsabteilung 57, also das Frauenservice, hat zum Ziel, Mädchen
und Frauen bei Bedarf in verschiedenen Lebenssituationen durch
Beratung und andere Angebote zu unterstützen. Sie setzt auf
Sensibilisierung der Gesellschaft und treibt Frauenanliegen voran.
‚Rettungsanker’, ‚Standpunkte gegen Gewalt’ und ‚Gegen Hass im Netz’
– allesamt wichtige Aktionen“, erinnert die SPÖ-Gemeinderätin an
beispiellose Initiativen.

Martina Ludwig-Faymann von der SPÖ erinnert an die Suffragetten,
die rebellisch und kämpferisch das Wahlrecht für Frauen und eine
Menge anderer Frauenrechte durchgesetzt haben. „Vor mehr als 100
Jahren sorgten diese mutigen Frauen mit ihrem ‚altbackenen
Kampffeminismus’, wie von der FPÖ so abwertend bezeichnet dafür, dass
Frauen heutzutage bessere Voraussetzungen haben.

„Die Wiener Frauenhäuser sind eine Erfolgsgeschichte. Seit über 40
Jahren bietet das Netzwerk misshandelten und bedrohten Frauen und
ihren Kindern Schutz und Hilfe. Von anonymen und kostenlosen Beratung
bis hin zu vier Frauenhäusern, die 175 Plätze zur Verfügung haben.
17.300 Frauen und ebenso vielen Kindern konnten wir bisher helfen.
Bald sind es 225 Plätze, denn wir bauen das 5. Wiener Frauenhaus“, so
SPÖ-Gemeinderätin.

Auch die Cybergewalt spielt eine große Rolle. Mittlerweile
beschäftigen sich Beratungsstellen der Wiener Frauenhäuser damit. Es
brauche laut Ludwig-Faymann aber noch mehr Bewusstsein und
legistische Maßnahmen für Gewalt und Hass im Netz.

Zwtl.: SPÖ-Grüne-Antrag zum Wiener Weg gegen Gewalt an Frauen=

SPÖ-Grüne brachten einen gemeinsamen Antrag zum „Wiener Weg gegen
Gewalt an Frauen“ ein. Psychische und physische Gewalt gegen Frauen
und Kinder haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Im Antrag
heißt es: „Es ist unser aller politische Verantwortung, Frauen und
Kindern die nötige Unterstützung zu geben und den Gewaltschutz sowohl
bei häuslicher Gewalt als auch bei Hass und Hetze im Internet
auszubauen.Insbesondere dazu sind Bundesregierung und
Bundesgesetzgeber aufgefordert, die notwendigen legistischen
Maßnahmen zu setzen, damit gegen Hass und Hetze im Netz wirksame
Instrumente greifen, da derzeit kein ausreichender rechtlicher Schutz
besteht.“

SPÖ Wien Rathausklub
Tom Woitsch
Kommunikation
(01) 4000-81 923
tom.woitsch@spw.at
www.rathausklub.spoe.at

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