FPÖ-Rösch: „Billige Polemik der Feudalopposition im geschützten Bereich der Arbeiterkammer“

„AK-Präsidentin Anderl fungiert als verlängerter Arm der SPÖ“

Wien (OTS) – „Auch, wenn die Präsidentin der Arbeiterkammer, Renate
Anderl noch so oft behauptet, dass die Freiwilligkeit bei der
Arbeitszeit ein Märchen ist, ändert dies nichts an der Tatsache, dass
die Freiwilligkeitsgarantie klar im Gesetz verankert ist“, erklärte
heute der Obmann der freiheitlichen Arbeitnehmer, Bundesrat Bernhard
Rösch.

„Einzelne schwarze Schafe hat es leider immer gegeben. Diese sind
aber noch lange kein Grund, einen ewig gestrigen Klassenkampf vom
Zaun zu brechen und mit billigen Verallgemeinerungen die Menschen
aufzuhetzen. Wie auch Anderl sicher weiß, gibt es seit dem neuen
Arbeitszeitgesetz bei weitem weniger Verstöße als zuvor. Die nunmehr
möglichen größeren Freizeitblöcke für Arbeitnehmer werden seitens der
AK-Präsidentin geflissentlich verschwiegen“, so Rösch.

„Auch, der Vorschlag zum neuen Mietrecht seitens der
Arbeiterkammer, der aus der Feder der SPÖ stammt, mutet eigen an,
bedenkt man, dass bis zur Beendigung der SPÖ-Kanzlerschaft
hierkeinerlei Zurufe aus der AK zu vernehmen waren. Präsidentin
Anderl, sollte einmal Rücksprache mit der SPÖ-Wien halten, und sich
mit den Themen GESFÖ und WBV-GFW beschäftigen. Gerade im von der
SPÖ-dominierten Wien werden Sozialwohnungen, die ja der Inbegriff
leistbaren Wohnens sein sollten, immer wieder zu
Spekulationsobjekten“, betonte Rösch.

„Ich kann Präsidentin Anderl nur raten, damit aufzuhören, Märchen
über die Bundesregierung zu verbreiten und stattdessen im Sinne der
Menschen, daran mitzuwirken, den Kurs bei der Wiener SPÖ als
Steigbügelhalter der Immobilienspekulanten zu beenden“, sagte Rösch.

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