Erasmus+: Über 18.400 Auslandsaufenthalte und 500 Projekte in 2018

Martin Netzer (BMBWF) und Jörg Wojahn (EK) verleihen Gütesiegel für Erasmus+ Bildungsprojekte und Programmbotschafter/innen.

Wien (OTS) – 2018 sind aus Brüssel knapp 38 Mio. Euro an Fördermittel
in den österreichischen Bildungsbereich geflossen. Über 18.400
Menschen aus Österreich haben in diesem Jahr im Ausland gelernt,
studiert, gelehrt oder ein Praktikum absolviert. Die österreichischen
Bildungsinstitutionen starteten 500 neue länderübergreifende
Projekte. Die besten Erfolgsgeschichten, Projekte und Partnerschaften
wurden am 4. Dezember von Martin Netzer (Generalsekretär des BMBWF)
und Jörg Wojahn (Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich)
im Studio 44 ausgezeichnet.

Bildungs- und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann: „Was für ein
einzigartiges Erfolgsprojekt Erasmus+ ist, wurde uns während des
österreichischen EU-Ratsvorsitzes noch einmal deutlich bewusst: In
den Verhandlungen über das zukünftige Programm haben alle
Mitgliedsstaaten an einem Strang gezogen, um das EU-Bildungsprogramm
für die Zeit nach 2020 fit zu machen. Erasmus+ wird wesentlich
gestärkt, inklusiver und erweitert! In Zukunft werden noch mehr junge
Menschen, neben den Studierenden verstärkt auch Lehrlinge und
Schülerinnen und Schüler, von der Mobilität, die Erasmus+ bietet,
profitieren können. Mein Dank geht an die vielen engagierten
Personen, die in den einzelnen Projekten aktiv sind und so zu unserem
gemeinsamen Erfolg täglich beitragen. Die Verleihung des Erasmus+
Awards 2018 ist Anlass, diese Personen zu feiern!“

Zwtl.: Erasmus+ Award Bildung: die Gewinner/innen 2018

Mit dem Erasmus+ Award wurden heuer ausgezeichnet: Der
Landesschulrat für Steiermark mit seinem Schulbildungsprojekt
„Innovative Praktiken im Bereich des allgemeinen und fachspezifischen
Lesens im europäischen Vergleich“, die Altenbetreuungsschule des
Landes OÖ in der Berufsbildung mit „Vermittlung von Auszubildenden in
der Altenbetreuung – Sammlung transnationaler Erfahrung in der
Altenarbeit“, die FH Joanneum für die internationale Mobilität von
Studierenden und Mitarbeiter/innen in der Hochschulbildung.
Gütesiegel gingen weiters an den Steirischen Museumsverband MUSIS für
ihr Erwachsenenbildungsprojekt „Kulturelle Bildung in einer diversen
Gesellschaft – Aktives Lernen aus europäischer Vielfalt“ und an
Auxilium für die strategische Partnerschaft „ECVET goes business“.

Verantwortlich für die Umsetzung des Bildungsprogramms in Österreich
ist die Nationalagentur Erasmus+ Bildung in der OeAD-GmbH im Auftrag
des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Martin Netzer, Generalsekretär des BMBWF, spricht von dem
nachhaltigen Impact, den Erasmus+ Projekte europaweit ziehen: „Die
innovativen Ergebnisse der Erasmus+ Projekte sind in
Schulentwicklungspläne, Curricula der Hochschulen, die
Unterrichtspraxis der Erwachsenenbildung oder die Lehrlingsausbildung
eingeflossen. Viele dieser Erkenntnisse lassen sich aus der heutigen
Bildungs- und Wissenschaftslandschaft nicht mehr wegdenken.“

Stefan Zotti, Geschäftsführer der OeAD-GmbH, ist es ein Anliegen,
dass sich noch mehr junge Menschen internationale Mobilität leisten
können. „Erasmus+ ist Schlüssel für Know-how-Transfer und Innovation
und eine Investition in die Zukunft unserer Jugend. Deshalb freut es
mich besonders, dass mit der neuen Programmgeneration ein starker
Fokus auf Gruppen gelegt wird, die bisher noch nicht so mobil waren,
wie sie sein könnten, etwa Lehrlinge oder Schülerinnen und Schüler
sowie spezifische Studierendengruppen“, so Zotti.

Zwtl.: Erasmus+ Botschafter/innen als Multiplikator/innen

Die nationalen Erasmus+ Botschafterinnen und Botschafter sind gute
Beispiele gelebter Internationalität. Als Botschafter/innen 2018
wurden ausgezeichnet: Kristina Gugerbauer (Schulbildung), Sandra
Jagersberger (Berufsbildung), Anselm Herold (Hochschulbildung) und
Evelyn Kaindl-Ranzinger (Erwachsenenbildung).

Zwtl.: Wettbewerb: Erasmus+ Tagebuch 2018

Ausgezeichnet wurden auch die Gewinnerinnen und Gewinner eines
Tagebuchwettbewerbs, zu dem die Nationalagentur Erasmus+ Bildung
gemeinsam mit der Nationalagentur Erasmus+: Jugend in Aktion sowie
der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich aufgerufen
hatte.

Alexander Wöhrer (Schulbildung), Chiara Samstag (Berufsbildung), Eva
Maria Leb (Hochschulbildung) und Karin Kulmer (Erwachsenenbildung)
sowie Roman Steinmaurer (Jugend in Aktion) können sich über
Reisegutscheine im Wert von je 400 Euro freuen. Sie haben in den
letzten Monaten viele Menschen über Facebook an ihren Erlebnissen
während ihrer Erasmus+ Auslandsaufenthalte teilhaben lassen.

[Nachlese und Fotos] (https://www.ots.at/redirect/bildung2)
[Erasmus+ Tagebuch] (https://erasmusplus.europa.or.at/login/facebook)

Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/16348)

OeAD (Österreichischer Austauschdienst)-GmbH
Mag. Rita Michlits
Leitung Kommunikation
+4366488735941
rita.michlits@oead.at
www.oead.at

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