
BVin Ilse Pfeffer (SPÖ): Information und Feedback sind für gelungene Verkehrsplanung unverzichtbar
Die SPÖ steht für vernetztes Handeln, die FPÖ für Abwarten und Desinformation
Wien (OTS/SPW-K) – Kommenden Juli führt Döbling flächendeckend das
Parkpickerl ein. Für die direkt angrenzenden Gebiete des 17. Bezirks
kann das spürbare Auswirkungen haben. Darum hat sich BVin Ilse
Pfeffer (SPÖ) in einer Info-Sendung an die BewohnerInnen der
Höhenstraße gewandt. Gleichzeitig wurde seitens der BewohnerInnen des
Heubergs immer wieder eine Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung
gefordert. Besonders an den Grenzen zu jenen Gebieten, wo das
Parkpickerl jetzt schon gilt.
„Information und direktes Feedback aus der Bevölkerung sind auf
dem Gebiet der Verkehrsplanung unverzichtbar“, sagt Ilse Pfeffer.
„Wenn ein großer Nachbarbezirk die Parkraumbewirtschaftung so
ausdehnt, wie es Döbling demnächst macht, müssen wir reagieren uns
rechtzeitig darauf einstellen. Abwarten und nach den Entscheiden der
MA65 nachzujustieren ist schwierig.“
800 Haushalte am Heuberg sowie 200 an der Höhenstraße wurden
postalisch informiert und können sich mit ihren Fragen und Anliegen
in Sachen Parkpickerl direkt an die Bezirksvorstehung wenden. „Wir
wollen ein Stimmungsbild in der ortsansässigen Bevölkerung einholen“,
sagt Pfeffer. „Das ist nicht zu verwechseln mit einer bindenden
Abstimmung, die gar nicht in der Kompetenz des Bezirks liegt.
Insofern habe ich auch kein ‚Wunschergebnis‘, auch wenn die FPÖ das
glaubt.“
Pfeffer plädiert für Pragmatismus und Faktentreue in der
Verkehrspolitik. Das heißt auch, nicht nur innerhalb des eigenen
Bezirks zu denken, sondern vernetzt zu agieren. „Wo die
Parkraumbewirtschaftung erweitert wird und das nicht großflächig
geschieht, kommt es erfahrungsgemäß zu Rückstau. Das zeigt sich
eindeutig am Heuberg, wo sich einzelne Verkehrsknotenpunkte durch
Rückstau herauskristallisieren. Darum kann man sich nicht nur auf die
Verkehrsknotenpunkte konzentrieren, sondern muss gezielt schauen,
welche Grätzeln betroffen sind“, erklärt Pfeffer.
„Erste Reaktionen auf die Info-Sendungen sind sehr positiv“,
berichtet die Bezirksvorsteherin. „Die BürgerInnen wissen, dass ihre
Meinung gefragt ist. Wenn die FPÖ etwas hineingeheimnist und die
HernalserInnen an der Nase herumführt, obwohl die Fakten eine ganz
andere Sprache sprechen, kann ich ihr leider nicht helfen.“ Pfeffer
wird die Rückmeldungen bis Jahresende ansehen. „Natürlich wird jeder
Haushalt, der angeschrieben wurde, über das Ergebnis informiert.“
SPÖ Wien Rathausklub
Mag. Mario Sonnberger
Kommunikation
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