
E-Wirtschaft hofft auf Beschleunigung der Energiewende durch Standortsicherungsgesetz
Oesterreichs Energie-Präsident Leonhard Schitter fordert raschen Beschluss weiterer Gesetze
Wien (OTS) – Als grundlegenden ersten Schritt zur Beschleunigung von
Investitionen für mehr Klimaschutz und in erneuerbare Energien
begrüßt Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der
E-Wirtschaft den Beschluss des Standortentwicklungsgesetzes. „Wir
hoffen, dass es damit einfacher wird, die Infrastruktur für die
Energieversorgung der Zukunft rechtzeitig zu errichten“, erklärte
Leonhard Schitter, Präsident von Oesterreichs Energie. Weitere
Schritte, wie das Erneuerbaren Ausbau Gesetz sowie die
erforderlichen Änderungen des ElWOG und anderer Gesetzesmaterien
müssten nun rasch und entschieden vorangetrieben werden.
Das Standortentwicklungsgesetz, so Schitter, ist vor allem ein
Signal, dass die Bundesregierung ihre Ziele bezüglich Klimaschutz und
Energieversorgung unterstützt und die Verantwortung nicht auf die
einzelnen Akteure abladen wolle. Schitter: „Damit wird die Politik
zum Vorreiter. Die E-Wirtschaft ist bereit mit Investitionen und
Innovationen einzusteigen und wir laden alle anderen Sektoren sowie
alle Österreicherinnen und Österreicher ein, die nächsten Jahre
gemeinsam mit uns das erste schwierige Stück des Wegs zu einer
sauberen und effizienteren Energieversorgung zu beschreiten.“ Wer
diese Entwicklung stören oder bremsen wolle, trage dagegen die volle
Verantwortung, falls die Bemühungen nicht zum Erfolg führen sollten.
Österreichs E-Wirtschaft hat eine große Zahl an Vorhaben und
Projekten, die konkret in die Tat umgesetzt werden können, sobald die
entsprechenden Materiengesetze vorliegen. Schitter: „Wir haben nur
noch elf Jahre bis 2030 und es ist daher höchste Zeit, endlich
loszulegen. Im Strombereich werde es beispielsweise nötig zu sein,
die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien um rund 30 Milliarden
Kilowattstunden zu steigern und dafür die notwendigen
Erzeugungsanlagen und Leitungen sowie neue Speichersysteme zu
schaffen.“
Oesterreichs Energie
Ernst Brandstetter
Pressesprecher
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