FPÖ-Povysil: „Wir müssen den Patientinnen und Patienten die Angst vor der Handlungsunfähigkeit nehmen“

„Patientenverfügung dient dazu, dass Personen, die ihren Willen nicht mehr erklären können, am Ende ihren Willen bekommen“

Wien (OTS) – „Nachdem viele Jahre und Jahrzehnte das Ende unseres
Lebens tabuisiert und öffentlich kaum diskutiert wurde, begrüße ich
besonders, dass wir nun mit dem Patientenverfügungsgesetz wichtige
Schritte zu einer verstärkten Rechtssicherheit für Patienten setzen,
die nicht mehr in der Lage sind, ihren Willen zu erklären“, strich
die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Prim. Dr. Brigitte
Povysil heute in ihrem Debattenbeitrag die Bedeutung des
Patientenverfügungsgesetzes hervor.

„Hier müssen wir den Patientinnen und Patienten die Angst vor der
Handlungsunfähigkeit nehmen, das ist Aufgabe einer
Gesundheitspolitik, auf die man sich verlassen kann“, betonte
Povysil. Deshalb wurden folgende Schritte im Sinne der Patienten
gesetzt:

Eine verlängerte Gültigkeitsdauer verbindlicher
Patientenverfügungen von fünf auf acht Jahre.

Eine Kostensenkung, da keine zwingende Rechtsberatung bei Änderung
oder Ergänzung der verbindlichen Patientenverfügung mehr notwendig
ist.

Über das Gesundheitstelematikgesetz besteht auch die Möglichkeit,
sofern dies der Patient wünscht, die Verfügung auch in ELGA zu
vermerken.

„All dies dient dazu, dass Personen, die ihren Willen nicht mehr
erklären können, am Ende ihren Willen bekommen“, so Povysil.

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