
GPA-djp-Wien: Vorstoß von Blümel und Schramböck ist Affront gegen Wiener Handelsangestellte
Überzeugt, dass der Bürgermeister ein starker Verbündeter für die Interessen der Handelsangestellten bleibt
Wien (OTS) – „In den Tagen, in denen noch immer ungewiss ist, ob die
Handelsangestellten mit Jahreswechsel eine Gehaltserhöhung und
bessere Rahmenbedingungen im Kollektivvertrag haben werden, empfinden
die Kolleginnen und Kollegen den Vorstoß in Richtung Umsetzung von
Tourismuszonen in Wien als Affront. Es gibt wohl kaum einen
schlechteren Zeitpunkt für diesen Vorschlag“, erklärt der Vorsitzende
der GPA-djp-Wien, Franz Georg Brantner. ++++
„Abgesehen davon, dass die Wiener Handelsangestellten mehrfach
belegt mit überwältigender Mehrheit die Sonntagsöffnung ablehnen, ist
es doch völlig naiv zu glauben, mit Tourismuszonen und
Sonntagsöffnung in Wien, könnte der Trend zum Onlinehandel gestoppt
werden“, so Brantner.
„Schon jetzt müssen viele Wienerinnen und Wiener am Sonntag
arbeiten. Es macht einen wesentlichen Teil der Lebensqualität dieser
Stadt aus, dass der Handel am Sonntag nicht öffnet“, ergänzt der
Geschäftsführer der GPA-djp Wien, Mario Ferrari.
„Das beste Wirtschaftsförderprogramm ist, möglichst viel Geld in
die Hände von ArbeitnehmerInnen zu geben, dort ist es am besten
aufgehoben, weil sie es auch wieder ausgeben. Davon würde gerade der
Handel bedeutend mehr profitieren als eine Sonntagsöffnung, von
primär den großen Handelsketten nützt, aber kein zusätzlicher Umsatz
generiert würde. Wir sind überzeugt, dass Bürgermeister Michael
Ludwig ein starker verbündeter der Wiener Handelsangestellten
bleibt“, so Brantner abschließend.
GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Martin Panholzer
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