Industrie: Leistungsvereinbarungen setzen auf richtige Prioritäten

IV-GS Neumayer: Universitätsfinanzierung Neu weiterer Meilenstein – Sehr gute finanzielle und organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen

Wien (OTS) – „Mit der Umsetzung der Universitätsfinanzierung Neu in
den Leistungsvereinbarungen wird ein weiterer Meilenstein in der
österreichischen Universitätsentwicklung erreicht. Damit wird
strukturellen Herausforderungen an den Universitäten konstruktiv
begegnet und im Sinne von Studierenden, Lehrenden und Forscherinnen
und Forschern verantwortungsvoll gelöst. Sehr positiv ist zudem die
signifikante finanzielle Stärkung der Universitäten mit knapp 11 Mrd.
Euro. Somit werden zentrale Weichen für einen wettbewerbsfähigen
Wissenschaftsstandort Österreich gesetzt“, betonte der
Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph
Neumayer, am heutigen Freitag anlässlich des Abschlusses der
Leistungsvereinbarungen zwischen Bund und Universitäten. Aus Sicht
der Industrie sei das neue Finanzierungssystem unerlässlich, um die
Betreuungsrelationen zu verbessern, die Abschlussquoten zu erhöhen um
schlussendlich eine Qualitätssteigerung in Lehre und Forschung an
Österreichs Universitäten herbeizuführen.

Zwtl.: Erweitertes Zugangsmanagement geeignetes Instrument für
Universitäten

„Erfreulicherweise ist die Budgetvergabe nun auch an
wettbewerbsorientierte Komponenten geknüpft. Mit dem erweiterten
Zugangsmanagement erhalten die Universitäten nun endlich geeignete
Instrumentarien, um Studierendenströme entsprechend steuern zu können
und gleichzeitig die Graduiertenzahlen zu erhöhen. Damit wird nicht
nur im Sinne von künftigen Studieninteressierten gehandelt, sondern
auch auf die konkreten Bedürfnisse von Wirtschaft und Industrie und
des Arbeitsmarkts reagiert“, so Neumayer. Aus Sicht der Industrie
habe Bundesminister Faßmann definitiv auf die richtigen Prioritäten
in den Leistungsvereinbarungen gesetzt. Für die Universitäten würden
nun sehr gute finanzielle und strukturelle Rahmenbedingungen
geschaffen, die eine hervorragende Basis für eine positive und
zukunftsorientierte Entwicklung der Hochschulen bietet. „Diese
Chancen gilt es jetzt zu nützen“, so der IV-Generalsekretär
abschließend.

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