
Österreichs Wirtschaft erfolgreich bei der COP24: Österreich-Pavillon als Publikumsmagnet
Präsentation der österreichischen Unternehmen auf UN-Klimakonferenz war ein voller Erfolg – internationale Besucher beeindruckt von den Lösungen „Made in Austria“
Wien (OTS) – Die COP 24, die internationale UN-Klimakonferenz im
polnischen Katowice, nähert sich ihrem Ende. Während bei den
Verhandlungen noch um Maßnahmen und Regelungen für mehr Klimaschutz
gerungen wird, kann Österreichs Wirtschaft bereits eine äußerst
positive Bilanz ziehen: Der Österreich-Pavillon war ein regelrechter
Publikumsmagnet und zählte den bestbesuchten Länder-Pavillons der
COP24.
43 Unternehmen und Institutionen mit 128 Expertinnen und Experten
präsentierten Lösungen für internationalen Klimaschutz auf der von
der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
organisierten Ausstellungsfläche von knapp 150m2. Dass hier eine
breite Palette vertreten war – von der Finanzwirtschaft über
traditionelle Umwelttechnik bis zu innovativen Start-Ups – war mit
ein Grund für das große Interesse, wie auch WKÖ-Vizepräsidentin
Ulrike Rabmer-Koller bestätigt: „Wir konnten hier in Katowice ein
klares Zeichen setzen und zeigen, dass die Wirtschaft und die
Industrie der Schlüssel zur raschen Erreichung der Klimaziele sind.
Das war ohne Zweifel ein sehr wichtiger Auftritt der österreichischen
Green-Tech-Branche.“
Der Österreich-Pavillon und sein umfangreiches Programm
etablierten sich im Laufe der knapp zweiwöchigen Klimakonferenz als
Anlaufpunkt für viele Interessierte, die die umsetzungsbereiten
Lösungen von Unternehmen und Institutionen sehen wollten. Auch viele
hochrangige Besucher ließen sich die Präsentation nicht entgehen: Aus
Österreich kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen,
Umweltministerin Elisabeth Köstinger und
Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Auch zahlreiche
High-Level-Gespräche mit Klimaverantwortlichen aus der ganzen Welt
wurden geführt – etwa mit den Umweltministern aus Polen, Indien,
Frankreich, Belgien, Schweden und Luxemburg.
Weitere Highlights waren die gemeinsame Eröffnung mit dem für die
Energieunion zuständigen EU-Kommissionsvizepräsidenten Maros
Šefčovič, sowie der Besuch von EU- Klimaschutzkommissar Miguel Arias
Cañete, Klimaaktivist Bertrand Picard und Henri von Nassau, dem
Großherzog von Luxemburg. Zudem war das Interesse der internationalen
Medien groß, die diverse Interviews mit Unternehmen führten und deren
Lösungen einem breiten Publikum näherbringen konnten.
Der Umweltgedanke spiegelt sich übrigens auch beim
Österreich-Stand selbst wider: Er wurde bereits bei der
Klimakonferenz in Marokko eingesetzt und erstrahlte in recyceltem
Glanz auch in Katowice. (PWK878/SR)
AUSSENWIRTSCHAFT Energy /Sustainability / Natural Resources
Mag. Konrad Eckl
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