
PK Anderl: Sonntagsreden sind zu wenig: Was die Menschen im Pflegealltag brauchen
Wien (OTS) – Wer trägt die Verantwortung für Pflegebedürftige in
Österreich? Es sind vor allem die pflegenden Angehörigen und die
Angehörigen der Betreuungs- und Gesundheitsberufe. Aber was wissen
wir eigentlich über diese Menschen? Sie sind am Ende ihrer
Belastbarkeitsgrenzen angelangt und brauchen Unterstützung. Von den
insgesamt rund 950.000 pflegenden Angehörigen sind über rund 300.000
berufstätig und leisten zusätzlich zu Hause Betreuungs- und
Pflegearbeit.
Alles, was den Namen „Konzept für die Pflegevorsorge“ trägt, muss
sicherstellen, dass diese beiden tragenden Säulen gestärkt werden.
Manche Probleme sind nur mittel- bis langfristig lösbar, aber vieles
kann kurzfristig angegangen werden. Hier ist die Politik gefordert,
rasch zu handeln – mit teuren Imagekampagnen wird es nämlich nicht
getan sein. Die AK hat darum effiziente Sofortmaßnahmen erhoben. Die
daraus resultierenden politischen Forderungen werden am 19. Dezember
im Rahmen einer Pressekonferenz mit AK Präsidentin Renate Anderl
vorgestellt.
PK „Sonntagsreden sind zu wenig: Was die Menschen im Pflegealltag
brauchen“
19. Dezember 2018, 9.30 Uhr
AK Wien, Sitzungssaal 3, 6. Stock
1040, Prinz Eugen Straße 20-22
mit
Renate Anderl, AK Präsidentin
Silvia Rosoli, Leiterin der Abt. Gesundheitsberuferecht und
Pflegepolitik, AK Wien
Wir würden uns freuen, eine Vertreterin, einen Vertreter Ihrer
Redaktion bei dieser Pressekonferenz begrüßen zu dürfen.
Arbeiterkammer Wien
ChefIn vom Dienst
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