
Taschner: Ergebnisse der Leistungsvereinbarungen geben Universitätsstandort Österreich zusätzlichen Schwung
Abschlüsse stellen sicher, dass Geld in Hörsälen und Labors ankommt – 360 zusätzliche Professuren – Fokus auf prüfungsaktive Studierende
Wien (OTS/ÖVP-PK) – Erfreut zeigt sich der ÖVP-Wissenschaftssprecher
und ÖVP-Nationalratsabgeordnete Rudolf Taschner über die heute von
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann präsentierte Bilanz über die
Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten für die Jahre
2019-2021: „Die Leistungsvereinbarungen bringen für die kommenden
drei Jahre über 1,3 Milliarden Euro an die Universitäten. 360
Professuren werden österreichweit geschaffen, und das
Betreuungsverhältnis wird flächendeckend gesenkt. Die Qualität von
Lehre und Forschung wird damit auf eine neue Stufe gehoben“, so
Taschner.
Insgesamt konnten die Universitäten bei den Verhandlungen ein Plus
von bis zu 17 Prozent ausverhandeln, insgesamt sind es plus 13
Prozent. „Die Leistungsvereinbarungen 2018 steigen damit um das
Doppelte des Werts von 2015, damals gab es nämlich nur ein Plus von
6,8 Prozent“, sagt Taschner.
Besonders hebt Taschner auch die neue Berechnung bei den
Verhandlungen zu den Leistungsvereinbarungen hervor. „Von
wesentlicher Bedeutung ist, dass nunmehr anstelle der inskribierten,
die prüfungsaktiven Studenten als Kennzahl herangezogen werden. Als
prüfungsaktiv gilt ein Student, wenn er Lehrveranstaltungen im Wert
von mehr als 16 ECTS-Punkten absolviert. Diese Studenten sind es, die
die Hörsäle füllen und die Labors benützen. Bei ihnen müssen die
Mittel ankommen, das ist mit den nunmehr abgeschlossenen
Leistungsvereinbarungen sichergestellt“, so Taschner.
Ein weiterer Schwerpunkt bei den Leistungsvereinbarungen sind jene
Universitäten mit schlechten Betreuungsverhältnissen und
Schwerpunkten im MINT-Bereich. Diese konnten überdurchschnittliche
Ergebnisse erzielen. „Die naturwissenschaftlichen und technischen
Studien haben das größte Zukunftspotenzial. Die Absolventinnen und
Absolventen werden sowohl in der Forschung als auch am Arbeitsmarkt
dringend benötigt. Mein Dank gilt an dieser Stelle
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, der es geschafft hat, die
Universitätsfinanzierung im vergangenen Jahr nachvollziehbar und
zukunftsorientiert zu gestalten. Insgesamt können durch die
zusätzlichen Mittel 360 neue Professuren geschaffen werden, das ist
enormer Schwung für den Universitätsstandort Österreich“, so Taschner
abschließend.
(Schluss)
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
01/40110/4436
http://www.oevpklub.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender