
FP-Resch: ÖVP-Döbling agiert als Wurmfortsatz der rot-grünen Willkommenspolitik
Döblinger ÖVP stimmt gegen Staatsbürger-Bonus im Gemeindebau
Wien (OTS) – In der vergangenen Bezirksvertretungssitzung in
Wien-Döbling brachte die FPÖ einen Resolutionsantrag ein, welcher die
österreichische Staatsbürgerschaft als Grundvoraussetzung für den
Erhalt einer Gemeindebauwohnung vorsieht.
Neben den Vertretern von SPÖ, Grüne und NEOS stimmten auch die
Bezirksräte der ÖVP gegen diese Resolution. Das geschah zur
Überraschung aller Beobachter. Immerhin hat die Landes-ÖVP im
Gemeinderat der Bevorzugung von Österreichern bei der Vergabe von
Gemeindewohnungen zugestimmt.
„Der Rücktritt von Bezirksvorsteher Adi Tiller hat zu einem
gewaltigen Linksruck innerhalb der ÖVP-Fraktion geführt. Die
ÖVP-Döbling ist nun Teil des immer kleiner werdenden
Willkommensklatscherflügels in der österreichischen Innenpolitik und
positioniert sich sogar links von der eigenen Landespartei“, zeigt
sich der Döblinger FPÖ-Klubobmann Klemens Resch enttäuscht über das
Abstimmungsverhalten der ÖVP.
Die ÖVP unterstützte dafür die von der SPÖ eingebrachte
Resolution, welche die positiven Aspekte der „kulturellen
Durchmischung“ im Gemeindebau betonte und für diese keinerlei Grenzen
vorsieht.
„Nach dem Umfaller beim Parkpickerl scheint die ÖVP nun auch bei
der Migrationspolitik Seite an Seite mit der SPÖ und den Grünen zu
agieren. Ich empfehle der ÖVP-Döbling daher gemeinsam mit SPÖ und
Grünen im Reißverschlusssystem bei der nächsten
Bezirksvertretungswahl anzutreten. Unterschied ist keiner mehr
festzustellen“, so Resch abschließend. (Schluss) akra
FPÖ Wien
0664 9452957
anna.krassnitzer@fpoe.at
www.fpoe-wien.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender