
Vier Auszeichnungen für den ORF beim Journalismuspreis „von unten“ 2018
Wien (OTS) – Zum neunten Mal wurde gestern, am 18. Dezember 2018, im
Presseclub Concordia in Wien der „Journalismuspreis von unten“ für
tiefgründige und respektvolle Armutsberichterstattung vergeben. Der
ORF gewann in allen drei Kategorien (Fernsehen, Radio und Online) den
Hauptpreis und wurde in der Kategorie Fernsehen zusätzlich mit dem
zweiten Platz ausgezeichnet.
Den Hauptpreis in der Kategorie Fernsehen erhielt Beate Haselmayer
für die ORF-„Am Schauplatz“-Reportage „Besser als die Straße“. Der
zweite Preis in der Kategorie Fernsehen ging an Caroline Haidacher
für ihren Beitrag „Kämpferin mit großem Herz“ (ORF-Sendereihe
„FeierAbend“).
In der Kategorie Radio wurde Christine Pramhas mit dem Hauptpreis für
ihr Feature „Wenigstens eine Chance. Vom Kampf um die Obsorge für das
eigene Kind“ (Ö1 „Hörbilder“) ausgezeichnet.
In der Kategorie Online erhielt Veronika Mauler den Hauptpreis für
ihren Online-Beitrag „Sprechen mit den Augen“ (meins.ORF.at).
ORF-Redakteurinnen und -Redakteure auf der Shortlist des
Journalismuspreises „von unten“ und lobend erwähnt: Michael Cencig
(ORF „FeierAbend“), Andrea Poschmaier und Oliver Rubenthaler (ORF
„Thema“), Ursula Theiretzbacher (Ö1) und Chris Cummins (Radio FM4).
Der Journalismuspreis „von unten“ wird seit 2010 von der
Armutskonferenz ausgeschrieben. Bewertet und ausgewählt wurden die
Beiträge von einer Jury bestehend aus Menschen mit Armutserfahrungen.
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