
IGGÖ: Bildungsministerium nicht verhandlungsbereit – rechtliche Schritte werden geprüft
„Diskriminierender Erlass des Ministeriums ist für Muslime klares No-Go!“
Wien (OTS/IGGÖ) – „Gespräche machen nur Sinn, wenn die Gegenseite auch wirklich verhandlungsbereit ist, doch genau das fehlte auf Seiten des Ministeriums beim heutigen Termin. Daher ist es nun an uns als Interessenvertretung der Muslime im Land gegen den Erlass rechtliche Schritte zu prüfen. Immerhin geht es hierbei nicht nur um einen klaren Akt der Diskriminierung, den sich die MuslimInnen verbieten, sondern auch darum, dass ja nichts weniger als ein ganzes Religionsbekenntnis von Zeugnissen verschwunden ist. Das alles ist eines Rechtsstaates einfach nicht mehr würdig. Daher zwingt und das Bildungsministerium zu klaren Schritten“, zeigt sich IGGÖ-Präsident Vural besorgt.
„Dennoch ist die Tür für späte Einsicht nicht zu. Auch wenn das Vertrauensverhältnis der MuslimInnen durch den einseitig verkündeten und diskriminierenden Erlass des Bildungsministeriums erschüttert ist, werden wir als IGGÖ im Sinne des Landes stets für faire Lösungen bereit stehen“, so Präsident Vural abschließend.
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