Ramharter: Papa-Monat – wer soll das bezahlen?

Einführung nur, wenn es vollen Kostenausgleich für die Wirtschaft gibt

Wien (OTS) – „Es ist möglich, daß die Abwesenheit des Vizekanzlers von der Regierungsarbeit durch die Inanspruchnahme des Papamonats weder für die Regierungsarbeit noch für das Budget eine größere Belastung darstellt“, stellt Karl Ramharter, Fraktionsobmann der parteifreien Wirtschaftskammerfraktion Fachliste der gewerblichen Wirtschaft zu den entsprechenden Aussendungen fest. „Für die Wirtschaft insgesamt und besonders für KMU stellt die Einführung eines verpflichtenden Papamonats jedenfalls eine immense Belastung dar“!

Hier sieht man deutlich die Metamorphose vom kleingewerbetreibenden Zahntechniker zu dem nach Wählerstimmen gierenden Vizekanzler und die damit einhergehenden Gedächtnislücken. Das hierbei auffallende Schweigen der freiheitlichen Wirtschaft ist wahrscheinlich auf die Schockstarre zurückzuführen. Selbst dem freiheitlichen Vizepräsident der WKÖ, Matthias Krenn, dürfte es die sprichwörtliche „Red´ verschlagen“ haben. 2005 hatte sich Matthias Krenn noch mit einem klaren NEIN gegen die Einführung des Papamonats geäußert.

„Einmal mehr zeigt sich hier der Vorteil einer parteifreien Unternehmervertretung in der Wirtschaftskammer“, so Ramharter weiter. „Ein Rülpser aus der Parteizentrale hat uns nicht zu tangieren. Wir sind nur den Unternehmern verpflichtet“, schloss Ramharter.

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