
Königsberger-Ludwig zu Landesgesundheitsagentur: Beschäftigte sind im weiteren Prozess einzubinden
Qualität in der Versorgung und Betreuung muss erhalten bleiben
St. Pölten, (OTS) – Im Zusammenhang mit dem viel zitierten „Miteinander“ in Niederösterreich erwartet sich NÖ Gesundheits- und Soziallandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, dass nach der gestern stattgefundenen ersten Informationsveranstaltung anlässlich der Neuorganisation des niederösterreichischen Gesundheits- und Pflegewesens dies im weiteren Verlauf auch umgesetzt wird.
Laut Königsberger-Ludwig zählt dazu die Einbindung der MitarbeiterInnen der Landeskliniken und der Pflege- und Betreuungszentren (PBZ). Sie sei davon überzeugt, dass der Erfolg des Projekts vor allem auch davon abhängen werde, wie die Beschäftigten eingebunden und informiert werden. „Nichts ist in einem so sensiblen Bereich wie der Gesundheit und Pflege schlechter als verunsicherte MitarbeiterInnen“, betont Königsberger-Ludwig. Es seien nach der Infoveranstaltung doch noch viele Fragen offengeblieben, wie z.B.:
Welche elf Arbeitsgruppen werden gegründet?, Wer wird in den Arbeitsgruppen mitarbeiten?, Gibt es ein Projekt-Kernteam?, Wo werden schlussendlich die endgültigen Entscheidungen getroffen?, etc.“, fordert Königsberger-Ludwig dazu Antworten ein.
„Die Eingliederung der PBZ in die Holding wurde einstimmig beschlossen“, so die Landesrätin. Jetzt brauche man ein gemeinsames Vorgehen, um die besten Ergebnisse in diesem Prozess, der die Gesundheits- und Pflegelandschaft in Niederösterreich nachhaltig verändern werde, zu erzielen. Denn am Ende müsse gewährleistet sein, dass die Qualität in der Versorgung der PatientInnen sowie in der Betreuung pflegebedürftiger Menschen erhalten bleibe, erklärt Königsberger-Ludwig.
Ein zentraler Punkt ist für Königsberger-Ludwig in dieser Hinsicht die Gestaltung der Arbeitsbedingungen der rund 27.000 MitarbeiterInnen: „Die MitarbeiterInnen müssen ihrer anspruchsvollen Tätigkeit gut nachkommen können. Außerdem ist danach zu trachten, dass Maßnahmen gesetzt werden, die darauf abzielen, junge Menschen wieder für Pflegeberufe zu gewinnen. Alleine Strukturen zu verändern wird nicht genügen.“
(Schluss) ha
Büro LR Ulrike Königsberger-Ludwig
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