
NEOS zu Papa-Monat: Individuelle Karenzansprüche für Mütter und Väter statt Herumdoktern im bestehenden System
Michael Bernhard: „Das regierungsinterne Hick-Hack ist unwürdig – und macht wenig Hoffnung auf ein echtes Umdenken im Karenzsystem.“
Wien (OTS) – „Es ist eine schwere Geburt: Nach wochenlanger Uneinigkeit in der Regierung, hat man sich darauf geeinigt, dass sich die zuständigen Ministerinnen treffen und über das Thema sprechen, während der Kanzler ihre Aussagen gleichzeitig in Frage stellt. Klare Ansagen fehlen weiterhin. Die Vorgangsweise macht nicht gerade Hoffnung, dass bei der Reform des Karenzsystems noch viel passieren wird“, so NEOS-Familiensprecher Michael Bernhard zu den angekündigten Gesprächen innerhalb der Regierung.
Dabei brauche es so eine grundsätzliche Reform dringend, so Bernhard: „Die Diskussion um den Papa-Monat ändert nichts an den bestehenden starren Familienbildern. Was es wirklich braucht, sind gleichberechtigte, individuelle Karenzansprüche für Väter und Mütter. Jedes Kind und jede Familiensituation sind anders: Flexibilität und finanzielle Unterstützung sollen es Familien ermöglichen, dass beide Elternteile in gleichem Ausmaß in Karenz gehen. Holen wir das Karenzsystem endlich ins 21. Jahrhundert!“
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