
AK: Wohnbauförderung „strategisch“ ausrichten
Graz (OTS) – Mehr geförderte Wohnungen und einen nach regionalpolitischen Gesichtspunkten „strategischen“ Einsatz der Wohnbaufördermittel fordert AK-Präsident Josef Pesserl.
„Das Bevölkerungswachstum und der Trend zu kleineren Haushalten stellt die Wohnbaupolitik vor neue Herausforderungen“, fasst Pesserl die Ergebnisse der Studie „Wohnungsmärkte und öffentliche Infrastruktur in der Steiermark“ zusammen. Die im Auftrag der AK erstellte Studie nimmt die unterschiedlichen steirischen Wohnungsmärkte genau unter die Lupe. Eines der Hauptergebnisse:
Bedarf an neuen Wohnungen besteht nicht nur in den Ballungszentren, allen voran im Großraum Graz, sondern auch in Klein- und Mittelstädten mit
S-Bahnanbindung an Graz.
Bodenfonds für gemeinnützigen Wohnbau
In diesen Regionen ist auch das Preisniveau am höchsten, so dass die öffentliche Hand gefordert sei, so Pesserl: „Wir brauchen einen Bodenfonds, um günstiges Bauland für den gemeinnützigen Wohnbau zu sichern, sowie eine Erhöhung des Anteils der geförderten Wohnungen am gesamten Wohnungsneubau.“ Dieser sei mit 20 Prozent deutlich niedriger als in anderen Bundesländern.
Ausbau der S-Bahn
Nicht zuletzt zeige die Studie auch den Zusammenhang zwischen Wohnbaupolitik und Infrastruktur, insbesondere dem öffentlichen Schienenverkehr auf: „Im Bemühen um den Ausbau der S-Bahn darf nicht nachgelassen werden.“
Die Studie findet sich zum Download unter [www.akstmk.at/presse] (http://www.akstmk.at/presse)
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