Die große Sonderausstellung „Krieg. Auf den Spuren einer Evolution“ geht ins Finale und ist nur noch bis 28. April im NHM Wien zu sehen

Zahlreiche Veranstaltungs-Highlights finden noch vor Ausstellungsende im NHM Wien statt.

Wien (OTS) – Über 300.000 Besucherinnen und Besucher haben die Sonderausstellung zum Thema Krieg bereits jetzt gesehen und damit eine archäologische Spurensuche erlebt, die über 7000 Jahre zurückreicht – zu den ältesten Nachweisen von kriegerischen Auseinandersetzungen.

Bevor unter anderem das über fünf Tonnen schwere Massengrab mit 47 Soldaten, die im 30-Jährigen Krieg gefallen sind, sowie zahlreiche andere Objekte, die die Entwicklung vom Werkzeug zur Waffe, vom Zweikampf zum Massenmord, vom mythischen „Helden“ zum namenlosen Soldaten, dokumentieren, zurückkehren in ihre Depots und Ursprungsstätten, stehen im Naturhistorischen Museum Wien noch folgende Veranstaltungen am Programm:

Ausstellungsrundgang „Krieg. Auf den Spuren einer Evolution“ Samstag, 16., 23. und 30. März, 06., 13., 20., und 27. April, 16:30 Uhr

Führungskarte: € 4- , zuzüglich Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Die Heimat als Schlachtfeld des Ersten Weltkrieges
Dr. Manfried Rauchensteiner (Universität Wien)

Mittwoch, 27. März, 18.30 Uhr

Galizien, Isonzo, Südtirol und Siebenbürgen: Die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs sind nicht nur in Flandern und Nordfrankreich zu finden. Überall hat der Krieg Spuren hinterlassen. Sie erzählen von Flucht, Vertreibung, Materialschlachten und dem großen Sterben. Das kollektive Gedächtnis vergisst nichts und speichert auch Schmerzen.

Führungskarte: € 4- , zuzüglich Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Totenstille
Dr. Sabine Eggers (NHM Wien, Anthropologische Abteilung)

Mittwoch, 03. April 2019, 17:00 Uhr

Menschliche Skelette in der Ausstellung Krieg. Spuren von zwischenmenschlicher Gewalt sowie Aussagemöglichkeiten und Grenzen der prähistorischen Anthropologie.

Führungskarte: € 4- , zuzüglich Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Poetische Führung Krieg und Peace
Dr. Brigitta Schmid (NHM Wien, Abteilung Museum & Publikum)

Mittwoch, 03. April 2019, 18:00 Uhr

Eigens zu ausgewählten Objekten verfasste poetische Texte stellen Gedanken zur Evolution des Krieges und zu den Friedensmotiven der jugendlichen Fotografie in den Fokus.

Führungskarte: € 4- , zuzüglich Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Von der Angst im Krieg
Dr. Leopold Toifl (Universalmuseum Joanneum Graz, Landeszeughaus, Wissenschaftlicher Leiter)

Mittwoch, 24. April, 18:30 Uhr

Es scheint in der Geschichtsschreibung fest verankert zu sein, dass auf den zahlreichen Schlachtfeldern Europas nur „Heldentaten“ vollbracht wurden. Ebenso wird übersehen, dass viele der Kämpfer meist nicht freiwillig Kriegsdienste leisteten und oft kriegsunerfahren gewesen sind. Der Vortrag erzählt anhand autobiographischer Schilderungen von solchen Menschen und deren Furcht vor bzw. in Kampfeinsätzen.

Der Besuch des Vortrags ist frei, Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Poetische Finissage zu den Ausstellungen „Krieg“ und „Peace“ Dr. Brigitta Schmid (NHM Wien, Abteilung Museum & Publikum)

Mittwoch, 28. April 2019, 15:30 Uhr

Die poetische Führung basiert auf Texten, die speziell zu ausgewählten Objekten in den beiden Sonderausstellungen verfasst wurden und stellt Gedanken zur Evolution des Krieges und zu den Friedensmotiven der jugendlichen Fotografen in den Fokus.

Führungskarte: € 4- , zuzüglich Museumseintritt: Unter 19 gratis I € 12,- I 10,- (ermäßigt). Keine Anmeldung erforderlich.

Pressematerial zum Download und Infos zur Ausstellung finden Sie unter folgenden Links:

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Mag. Irina Kubadinow
Leitung Kommunikation & Medien,
Pressesprecherin
Tel.: ++ 43 (1) 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at

Mag. Verena Randolf
Kommunikation & Medien
Pressereferentin
Tel.: ++ 43 (1) 521 77 DW 411
verena.randolf@nhm-wien.ac.at

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