FJ-Raml: „Umwelt- und Klimaschutz lieber in der Schule als auf der Straße“

„Unterricht und Bildung gehen vor“

Wien (OTS) – Kritisch beäugt der geschäftsführende Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend, Dr. Michael Raml, den Vorstoß, Schülern eine sanktionslose Teilnahme zum Klimastreik am Freitag zu ermöglichen:
„Obwohl ich Umweltschutz und die Klimaproblematik als sehr wichtige Aspekte erachte, halte ich eine Behandlung dieser Thematiken im Unterricht für zielführender. Schule und Bildung müssen immer Vorrang genießen.“ In 40 Ländern soll ja am Freitag um 10:00 Uhr gleichzeitig gestartet werden. Die Demo findet also grundsätzlich in der regulären Schulzeit statt.

Dem Argument, dass sich die Schüler für eine wichtige Sache einsetzen und sich deshalb ihres Demonstrationsrechts bedienen, hält der neue Linzer Stadtrat entgegen: „In unterrichtsfreien Zeiten steht es allen Schülern frei, sich an jeder Demonstration zu beteiligen, die sie für wichtig halten. Die Zeit in der Schule kann man ja nutzen, um sich hinsichtlich Umweltschutz und Klimaproblematik weiterzubilden und das Wissen zu vertiefen.“

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
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