
Hilfe auf Augenhöhe: Neue Anlaufstelle der Stadtmenschen im Hilfswerk-Nachbarschaftszentrum 15 – BILDER
Landtagspräsident Ernst Woller: „Danke für großartige Initiative.“
Wien (OTS) – Mit dem Hilfswerk-Nachbarschaftszentrum Rudolfsheim-Fünfhaus gibt es eine weitere Anlaufstelle des erfolgreichen Projekts „Stadtmenschen“. Bei der Kick Off-Veranstaltung gab es lobende Worte für das Projekt. „Ich sage Danke für diese großartige Initiative“, so Wiens Erster Landtagspräsident Ernst Woller zu den zahlreichen Anwesenden. „Alle Menschen sollen an den positiven Entwicklungen in unserer Stadt teilhaben können, und dazu leisten Projekte wie dieses einen großen Beitrag.“ Die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren bezeichnete der Erste Landtagspräsident als „Musterbeispiel für Nachbarschaftshilfe“ und er lobte das ehrenamtliche Engagement, das in ihnen geleistet wird. Rudolfsheim-Fünfhaus-Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal ergänzte: „In einer Zeit, in der der Egoismus wächst, müssen die Menschen wissen, wohin sie sich wenden können. Genau da setzen Initiativen wie die Stadtmenschen an.“ Zu den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren meinte der Bezirksvorsteher: „Die Nachbarschaftszentren sind nicht wegzudenken. Man sollte solche Einrichtungen in Zukunft ausbauen.“
„Hier wird niemand zurückgelassen“ Stadtmenschen-Projektleiterin Jenny Vertefeuille dankte dem Wiener Hilfswerk für den bereits zweiten Standort, der sich am Projekt beteiligt. „In den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren zählt das Gespräch auf Augenhöhe“, führte sie aus. „In Wien funktioniert das soziale Netz, hier wird niemand zurückgelassen.“ Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner bedankte sich bei den zahlreichen Freiwilligen der Organisation: „Ohne diese Menschen könnten viele Leistungen nicht erbracht werden.“ Außerdem freute sich die Präsidentin über die Einrichtungen des Wiener Hilfswerks als Innovationszentren. „Mit unseren Nachbarschaftszentren sind wir am Puls der Zeit.“ LUKOIL-Geschäftsführer Robert Gulla verwies auf die Unterstützung, die seitens LUKOIL zahlreichen Projekten in Wien zu Teil wird. An den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren schätze er „die Detailarbeit, das Eingehen auf herausfordernde Charaktere“, die der Sozialbereich mit sich bringt. Erste Bank Social Banking-Leiter Günther Benischek bezog sich in seinen Grußworten auf die Zweite Sparkasse, die ebenfalls die Aufgabe hat, auf Augenhöhe auf Menschen einzugehen.
Stadtmenschen – auf einen Blick
Das Ehrenamtsprojekt „Stadtmenschen“ gibt kostenlos, anonym und ohne Voranmeldung hilfesuchenden Wienern/innen Orientierung im sozialen Angebot der Stadt. Ab 26. März 2019 bieten ehrenamtliche Berater/innen jeden Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr (ausgenommen Feiertage) nun auch im Nachbarschaftszentrum 15 – Rudolfsheim-Fünfhaus einen Überblick über soziale Angebote und Förderungen in Wien. Sie helfen beim Ausfüllen von Formularen und leiten die Klienten/innen zielgerichtet zu den für ihr Problem relevanten Institutionen weiter. Die erfolgreiche Kooperation zwischen den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren und dem Projektträger Social City Wien startete im Frühjahr 2018 mit dem Angebot der Stadtmenschen im Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals.
BILDER zum kostenfreien Download gibt es unter [www.wiener.hilfswerk.at] (http://www.wiener.hilfswerk.at/). Fotocredit: Wiener Hilfswerk / Daniel Nuderscher.
Wiener Hilfswerk-Nachbarschaftszentren
Über 220.000 Personen besuchten 2018 die zehn Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren. Seit fast 40 Jahren sind diese Einrichtungen Orte der Begegnung für Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Schichten. Mit 60 Hauptamtlichen und mehr als 1.100 Freiwilligen sind die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren überparteilich und überreligiös. Respekt, Akzeptanz, Gleichberechtigung und Teilhabe sind ihre Grundsätze. Die Stadt Wien fördert die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.
Wiener Hilfswerk
Das Wiener Hilfswerk ist eine gemeinnützige und mildtätige Organisation, die im Bereich der mobilen Sozial-dienste (Heimhilfen, Hauskrankenpflege etc.), in der Kinderbetreuung, in der Flüchtlingshilfe und in ihren Einrichtungen (Tageszentren für Senioren, Nachbarschaftszentren, Wohnungslosenhilfe, Seniorenwohngemeinschaften, Sozialmärkte, Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung) mehr als 2.000 haupt- und ehrenamtliche sowie freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Mag. Heiko Nötstaller / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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