
IGGÖ ad VfGH-Entscheidung: Akute Imame-Not für Österreichs Muslime als Konsequenz
Durch die Abweisung der Beschwerden von ATIB-Imamen wird Imame-Mangel kritisch – IGGÖ arbeitet mit Hochdruck an rechtskonformer Lösung
Wien (OTS/IGGÖ) – „Der Rechtsstaat hat gesprochen und unsere Aufgabe als IGGÖ ist es nun, entsprechend der Entscheidung weitere Schritte zu setzen, damit der akute Imame-Mangel im Land gelindert werden kann“, so Vural in einer ersten Reaktion nach dem VfGH-Entscheid.
Der Verfassungsgerichtshof erkennt zwar im Verbot der Auslandsfinanzierung für die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) eine Einschränkung der Religionsfreiheit an, hält sie jedoch für verhältnismäßig. Mit dieser VfGH-Entscheidung stünde nun der Weg zum EuGH offen, um die Einschränkung der Religionsfreiheit im Islamgesetz neu abwägen zu lassen.
„Gemeinsam mit der ATIB-Kultusgemeinde werden wir uns sehr gewissenhaft mit dem VfGH-Entscheid auseinandersetzen und die Situation wie auch weitere Schritte eruieren“, so Vural abschließend.
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