NEOS reichten Liste für die Europawahl ein – Europa, machen wir was draus!

Claudia Gamon: „Wir wollen nicht mehr länger auf ein neues Europa warten. Meine Generation sehnt sich nach der Politik der größten gemeinsamen Vision.“

Wien (OTS) – NEOS haben ihre Liste für die Europawahl mit Spitzenkandidatin Claudia Gamon und der Salzburger Unternehmerin Karin Feldinger an der Spitze eingereicht. Damit werden die Pinken unter dem Listennamen „NEOS – Das Neue Europa“ mit 42 Bürger_innen auf der Liste antreten. „Gemeinsam stehen wir für unsere europäischen Freiheiten und für alle, die unsere Vision von souveränen, handlungsfähigen Vereinigten Staaten von Europa teilen. Meine Generation hat genug von der Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners. Wir sehnen uns nach der größten gemeinsamen Vision“, betont Gamon bei der Listeneinreichung.

Eingereicht wurde die Liste neben Gamon und Feldinger auch vom gebürtigen Briten Peter Berry, der auf Listenplatz 9 kandidiert. „Peter ist ein Beispiel für all jene, die der Brexit direkt betrifft. Bis heute ist unklar, ob er wählen darf und ob er überhaupt gewählt werden darf. Das von einer alten Politikerkaste ausgelöste Brexit-Chaos hat viele Opfer – vor allem in der jungen Generation“, so Gamon.

Auch die NEOS-Listenzweite Karin Feldinger hat eine Leidensgeschichte um den Brexit: „Ich habe bis vergangenes Jahr in Großbritannien gelebt. Vor zwei Jahren sind meine Tochter und ich am Schulhof von einem Vater als ‚Europäischer Abschaum‘ bezeichnet worden. An diesem Tag haben wir beschlossen unsere Heimat zu verlassen“, so die Salzburgerin.

Auf den Plätzen drei bis fünf der NEOS-Liste stehen Stefan Windberger, Stefan Zotti und die gebürtige Georgierin Nini Tsiklauti. Auf Platz 41 findet sich mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager auch ein weiterer prominenter Name. „Seit über 60 Jahren ist jede Generation eine Generation Europa. Wir wollen nicht mehr länger warten und riskieren, die letzte Generation Europa zu sein. Wir schaffen ein Europa, in dem alle weiterhin überall lernen, leben und arbeiten können, wo sie möchten. Wir wollen was aus diesem Europa machen“, so Claudia Gamon abschließend.

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