AK Studie 2: Tipps für gut gestaltete Suchanfragen!

Wien (OTS) – Eine AK Studie zeigt: Es gibt gute Alternativen zur Google-Suchmaschine, die mehr Privatsphäre ohne allzu große Qualitätsabstriche versprechen. Die AK gibt Tipps.

So ändern Sie die Suchmaschine im Browser
In Browsern (Web und mobil) sind Suchmaschinen vorab eingestellt – wenn Sie in der Suchleiste einen Begriff eingeben, wird diese Suchmaschine als Standard genutzt. Wenn Sie nicht die in Ihrem Browser eingestellte Suchmaschine nützen wollen, können Sie dies in wenigen Schritten ändern.

+ Microsoft Edge: In diesem Browser ist Bing die Standard-Suchmaschine. Gehen Sie unter „Einstellungen“ unter die „erweiterten Einstellungen“ und ändern Sie den Anbieter.

+ Google Chrome: In diesem Browser ist Google die Standard-Suchmaschine. Unter den „Einstellungen“ finden Sie unter „Suchmaschine“ bei „Suchmaschinen verwalten“ die Option vor, bei der Sie andere Suchdienste hinzufügen können.

+ Mozilla Firefox: In diesem Browser ist Google die Standard-Suchmaschine. Unter den „Einstellungen“ und „Suche“ können Sie die Standard-Suchmaschine ändern. Es sind nicht alle alternativen Suchdienste, die in diesem Praxistest erwähnt werden, als Option enthalten. Unter den entsprechenden Kapiteln finden Sie, wie Sie über Add-Ons auch Suchdienste wie Qwant installieren können.

+ Apple Safari: In diesem Browser ist Google die Standard-Suchmaschine. Unter „Einstellungen“ und dem Tab „Suchen“, können Sie zwischen Yahoo, Google, Bing und DuckDuckGo wählen. Wollen Sie eine weitere Suchmaschine hinzufügen, können Sie das über die Erweiterungen machen.
Wollen Sie die Standard-Suchmaschine mobil verändern, können Sie das in den Einstellungen tun – es gibt aber nur wenige wählbare Suchdienste. Für die Suche am Smartphone/Tablet empfiehlt es sich deshalb, die Apps der Suchdienste herunterzuladen. Alternativ kann eine Suchmaschine auch als Startseite im mobilen Browser eingerichtet werden.

So funktioniert die Nutzung alternativer Suchmaschinen

+ Wählen Sie gute Suchbegriffe: Je genauer Suchbegriffe sind, desto besser sind die Ergebnisse. Also: Weg von der Eingabe von Fragen hin zu durchdachten Suchbegriffen! Probieren Sie mehrere Begriffe aus und vergleichen Sie die Ergebnisse.

+ Nutzen Sie „“: Mit Anführungszeichen erzielen Sie treffsichere Ergebnisse. Sie können besser eingrenzen, wohin die Reise gehen soll. Vor allem bei Namen ist das sehr sinnvoll.

+ Zweite Chance geben: Nicht immer sind die ersten Ergebnisse auch die besten – durchforsten Sie bei Bedarf auch mehrere Ergebnisseiten.

+ Verwenden Sie Filtermöglichkeiten: Die Suchdienste bieten unterschiedliche Filter an, um Ergebnisse einzuschränken. Von Regionen hin zu Relevanz und themenspezifischen Einordnungen. Es zahlt sich aus, diese Instrumente zu nutzen!

Arbeiterkammer Wien
Doris Strecker
(+43-1) 501 65-12677, mobil: (+43) 664 845 41 52
doris.strecker@akwien.at
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