„Eco“ über schwächelnde Weltwirtschaft, Milliardenstrafen bei Nicht-Erreichung der Klimaziele und intelligente Stromzähler

Am 4. April um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 4. April 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Weltwirtschaft schwächelt: Österreich hält sich wacker

Die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute IHS und WIFO prognostizieren 2019 für Österreich ein Wachstum zwischen 1,5 und 1,7 Prozent. Der Konsummotor brummt noch, den Dienstleistungsbetrieben geht es gut und die Kreditnachfrage der Unternehmen ist ungebrochen. Trotzdem könnte die Stimmung bald kippen. Besonders die exportabhängige Industrie könnte bald schwächeln. Der Brexit und ein möglicher Handelskrieg zwischen den USA und China würden auch in Österreich Auswirkungen zeigen. Wie steht es um die heimische Wirtschaft? Bericht: Hans Hrabal, Werner Jambor.

Drohende Milliardenstrafen: Was zu tun ist, um die Klimaziele zu erreichen

Diesen Freitag demonstrieren wieder Tausende Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz. Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, den CO2-Ausstoß bis 2030 um rund ein Drittel zu senken. Ein Ziel, das aller Voraussicht nach nicht erreicht werden kann. Bei Nicht-Erreichung der Klimaziele drohen Abschlagzahlungen in Höhe von bis zu 10 Milliarden Euro, das ist fast so viel wie in Österreich aktuell für Bildung und Wissenschaft ausgegeben wird. Viel Geld, das heute schon in Klimaschutzmaßnahmen investiert werden könnte. „Eco“ wagt das Gedankenexperiment. Bericht: Emanuel Liedl, Lisa Lind.

Intelligente Stromzähler: Wie sicher sind sie, was bringen sie?

Davon ist jeder Haushalt betroffen: Bis 2022 werden die mechanischen Stromzähler durch digitale Smart-Meter ersetzt. Das soll den Kundinnen und Kunden Vorteile bringen. Künftig könnte es flexible Stromtarife geben, die sich im Laufe eines Tages verändern, und auch der Stromverbrauch wird transparenter. Dabei wird immer wieder Kritik laut: So wird etwa die Datensicherheit hinterfragt und die milliardenteure Umstellung muss am Ende doch von den Kundinnen und Kunden bezahlt werden. Was sie davon haben, ist vielen hingegen noch nicht ganz klar. Bericht: Bettina Fink.

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