Yilmaz: ÖVP-Politiker gegen 1,50 Euro Entlohnung für Asylwerber

SPÖ-Integrationssprecherin hofft „auf weitere Stimmen der Vernunft und Menschlichkeit“

Wien (OTS/SK) – Als „ein Zeichen der Vernunft und Menschlichkeit“ bezeichnet SPÖ-Integrationssprecherin Nurten Yilmaz die Aussagen des Vorarlberger ÖVP-Gemeindeverbands-Präsidenten Harald Köhlmeier, der die vom Innenminister vorgegebene Kürzung des Stundenlohns für gemeinnützige Tätigkeiten von AsylwerberInnen nicht umsetzen will. „Es werden Risse in der Koalition sichtbar. Ich hoffe auf weitere Stimmen der Vernunft innerhalb der ÖVP“, so Yilmaz, die in diesem Zusammenhang die geplante Verordnung von Kickl, wonach diese Tätigkeiten nur mehr mit maximal 1,50 Euro pro Stunde entlohnt werden sollen als „inakzeptabel, unwürdig und unmenschlich“ bezeichnet. ****

Gleichzeitig fordert die SPÖ-Integrationssprecherin endlich Aufklärung vom Innenminister über Daten und Fakten hinsichtlich der Anzahl der davon betroffenen AsylwerberInnen. „Laut unseren Informationen handelt es sich dabei um eine kleine Anzahl von Menschen. Was bedeutet, dass hier nicht die Kosten im Vordergrund stehen, sondern Kickl damit spalten, hetzen und schikanieren will“, so Yilmaz. Umso wichtiger sind laut Yilmaz „diese Stimmen der Vernunft, die sich unbeeindruckt vom Innenminister zeigen und mutig für ein gutes Miteinander in den Gemeinden kämpfen“.(Schluss) up/rm

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