
FH Campus Wien: Neuer Masterlehrgang für Digitalisierung, Politik und Kommunikation
Wien (OTS) – Digitalisierung ist zwar mediales Dauerthema, in ihrer Komplexität dennoch schwer zu fassen. Die FH Campus Wien reagiert darauf mit einem neuen Studienangebot, das einer veränderten Arbeitswelt Rechnung trägt: der Masterlehrgang Digitalisierung, Politik und Kommunikation betont die Notwendigkeit, die heute oftmals getrennt betrachteten Bereiche Technologie, Kommunikation, Politik und Wirtschaft zusammen strategisch zu denken, zu entwickeln und zu planen. Der Start des österreichweit einzigartigen Studienangebots ist im Herbst 2019.
„Die technologische Entwicklung beschleunigt sich exponentiell. Es wird künftig immer häufiger die Aufgabe, etwa von Pressesprecher*innen oder Mitarbeiter*innen eines CIO, sein, technologischen Fortschritt zu erklären. Um das professionell zu bewältigen, braucht es die Verknüpfung dieser Bereiche. Das gilt für die Privatwirtschaft, aber insbesondere für das politisch-administrative System“, betont Lehrgangsleiter Peter Grabner und weiter: „Daher beschäftigen wir uns einerseits auf Basis einer soliden technischen Grundausbildung mit Themen wie künstlicher Intelligenz, Blockchain und Big Data und andererseits mit einem modernen Ansatz für externe und interne Kommunikation bis zum datengetriebenen Campaigning.“
[Facts zum neuen Masterlehrgang]
(http://www.fh-campuswien.ac.at/dpk_ml)
Leichterer Zugang zu Politik und Verwaltung für die Bürger*innen Ziel des neuen Masterlehrgangs ist die Annäherung von politisch administrativem System und technologischem Sektor, um besser an die Öffentlichkeit anzudocken. „Wir werden in den nächsten Jahren dringend Expert*innen und Entscheidungsträger*innen benötigen, die in öffentlichen und politischen Institutionen sowie großen privatwirtschaftlichen Unternehmen politische Expertise, technisches Detailwissen, Kommunikations-Know-how bündeln und weiterentwickeln können – auch unter Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte“, erklärt Grabner.
Vernetzung und Verständnis fördern
Zum Konzept gehört es, sowohl öffentlich Bedienstete als auch Mitarbeiter*innen aus privaten Unternehmen – vorrangig mit Schnittstelle zum öffentlichen Sektor – im Studium zusammenzubringen. „So entsteht von Anfang an ein Bewusstsein dafür und ein Austausch darüber, was der jeweils andere Bereich braucht und wo es hakt“, weiß Grabner aus Erfahrung.
Gemeinsam von Politik, Verwaltung und Wirtschaft entwickelt
Das didaktische Konzept orientiert sich an einem erfolgreichen Studienprogramm der FH Campus Wien, dem [Masterlehrgang Führung, Politik und Management]
(https://www.ots.at/redirect/fh-campuswien10). Ein erprobter Blended
Learning Ansatz ermöglicht es Menschen, die bereits intensiv in ihrem Beruf tätig sind, sich persönlich sowie fachlich weiter zu entwickeln und dennoch in ihrem Beruf, trotz des zusätzlichen Aufwandes für das berufsbegleitende Studium, exzellente Leistung zu bringen. Die Lehrveranstaltungen werden dabei an den Wochenenden geblockt. Daher wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass dieser Masterlehrgang auch gemeinsam von jenen entwickelt wird, die die Absolvent*innen nachher brauchen: „Der neue Masterlehrgang wurde gemeinsam von Politik – Verwaltung und Wirtschaft entwickelt und zeichnet sich durch einen massiven Praxisbezug aus. Daher sind unsere Lehrenden Top-Fach- und Führungskräfte, die aktuelle Themen aus ihrer erfolgreichen Berufspraxis einbringen können“, so Grabner.
Nachdenken über eine „digitale Demokratie“
Am Lehrplan stehen Angewandte Politikwissenschaft, integrierte Kommunikation und Informationstechnologien. Die Studierenden setzen sich zudem mit Bürger*innenbeteiligung und dem Spannungsfeld zwischen Technik und Gesellschaft auseinander, um ihren Beitrag zur Realisierung digitaler Potenziale zu leisten. Ethik und Recht nehmen einen zentralen Stellenwert im Curriculum ein und liegen allen Themenfeldern zugrunde.
Zukunftsgespräche „Veränderung: Bildung neu denken“ am 16. Mai 2019
Einer Arbeitswelt im Wandel und daraus resultierenden neuen Anforderungen an die Bildung widmen sich die Zukunftsgespräche 2019. Carmen Dilch vom Department Bauen und Gestalten und Arthur Mettinger, Vizerektor für Lehre und Leiter des Departments Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik, beide FH Campus Wien, diskutieren mit Manuel Dolderer, Präsident und Mitgründer der CODE University of Applied Sciences in Berlin. Info zum Programm und Anmeldung:
[www.fh-campuswien.ac.at/anmeldung-zukunftsgespraeche]
(http://www.fh-campuswien.ac.at/anmeldung-zukunftsgespraeche)
Kunstausstellung „Veränderung“
Zum Thema der Zukunftsgespräche findet an der FH Campus Wien wieder eine begleitende Ausstellung von sechs nationalen und internationalen Künstler*innen statt. Die Vernissage „Veränderung“ findet am Vorabend der Zukunftsgespräche, am 15. Mai 2019 um 19.00 Uhr, statt. Wir bitten um Anmeldung zur Vernissage auf [www.fh-campuswien.ac.at/anmeldung-vernissage]
(http://www.fh-campuswien.ac.at/anmeldung-vernissage)
FH Campus Wien
Mit über 6.500 Studierenden ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von mehr als 60 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl.
>Besuchen Sie unseren Press Room: [www.fh-campuswien.ac.at/pressroom]
(http://www.fh-campuswien.ac.at/pressroom)
FH Campus Wien
Mag.a Petra Razenberger
Unternehmenskommunikation
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