Wölbitsch zu Weltkulturerbe: Klare Kritik der Volksanwaltschaft an Rot-Grün

Volksanwältin Gertrude Brinek ortet „gravierende Fehler“ bei rot-grüner Stadtregierung – Flächenwidmung und Bauordnung sollen geändert werden

Wien (OTS) – Auch die Volksanwaltschaft ortet „gravierende Fehler“ beim Vorgehen der rot-grünen Stadtregierung rund um das Heumarkt-Projekt und rät der Stadt, sowohl die Flächenwidmung als auch die Bauordnung zu ändern. „Volksanwältin Gertrude Brinek hat dazu in einem heutigen Ö1-Interview klare und eindeutige Worte gefunden“, so Stadtrat Markus Wölbitsch. Es sei ein Fehler der rot-grünen Stadtregierung gewesen, zuerst einen Vertrag mit einem Investor zu schließen, um dann im Nachhinein bei gleichzeitiger Ignoranz aller anderen geltenden Bedingungen die Flächenwidmung anzupassen. „Wir haben deshalb im letzten Gemeinderat die Änderung der Flächenwidmung beantragt, was von Rot-Grün jedoch abgelehnt wurde“, so Wölbitsch.

„Rot-Grün spielt beim Weltkulturerbe auch weiterhin ein unredliches doppeltes Spiel und riskiert damit, dass das Weltkulturerbe für die Stadt verloren geht. UNESCO und ICOMOS haben mehrfach klar und deutlich dargelegt, dass das geplante Bauprojekt in seiner derzeitigen Ausgestaltung mit dem Weltkulturerbe nicht vereinbar ist“, so Wölbitsch. Dennoch konnte sich Bürgermeister Ludwig nicht zu einer Klarstellung durchringen, dass das Projekt in seiner derzeitigen Form nicht realisiert wird. „Das ist inakzeptabel“, so der ÖVP-Stadtrat.

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