
Futurezone: Bundeskriminalamt startet mit Gesichtserkennung
Österreichisches Bundeskriminalamt erwirbt Software zur Analyse von Gesichtsfeldern. Ab Dezember soll sie eingesetzt werden.
Wien (OTS) – Das Bundeskriminalamt will noch in diesem Jahr bei schweren Straftaten eine biometrische Gesichtsfeldanalyse als neue Beweismethode zum Einsatz bringen. Eine entsprechende Software wurde vor kurzem erworben, wie ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber der futurezone bestätigte.
In den nächsten Monaten werde die Feinabstimmung vorgenommen, im Dezember soll der Echtzeitbetrieb starten. Die Landeskriminalämter sollen ab 2020 eingebunden werden.
Zum Einsatz kommen soll die Software bei schweren Straftaten. Dabei sollen Bilder von Überwachungskameras, auf die die Polizei dank dem Sicherheitspolizeigesetz zugreifen darf, mit einer Referenzdatenbank der Polizei abgeglichen werden. Referenzbilder seien von Personen vorhanden, die erkennungsdienstlich erfasst wurden, heißt es aus dem Innenministerium.
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