Europawahl – Drozda/Schieder: 2. SPÖ-Plakatwelle mit Slogans „Wählen statt Schweigen“ und „Mensch statt Konzern“

„Europawahl ist eine Zukunftswahl“ – Sozialdemokratie stellt Interessen der Menschen in den Mittelpunkt

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda und SPÖ-EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder haben heute, Montag, die zweite Plakatwelle der SPÖ für die Europawahl mit den Slogans „Wählen statt Schweigen“ und „Mensch statt Konzern“ präsentiert. „Wir wollen, dass die BürgerInnen dieses Landes ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen und sagen, für welches Europa sie stehen“, erklärte Drozda. Schieder unterstrich: „Diese Europawahl ist eine Zukunftswahl. Es geht um die Zukunft der jungen Menschen in diesem Land. Wenn man schweigt, bleibt alles so wie es ist. Aber wenn man wählt, dann bekommt man das Europa, für das man sich entscheidet.“ ****

SPÖ-Spitzenkandidat Schieder betonte, dass es „ein neues Europa“ brauche, das Antworten auf die Zukunftsfragen beispielsweise in Sachen Klimawandel und Digitalisierung gibt. „Bis jetzt ist die EU nur eine Freihandelszone, ein Binnenmarkt. Es geht meistens um die Konzerninteressen und nicht um die Interessen der Menschen. Was wir brauchen, ist ein soziales Europa“, so Schieder. „Als SozialdemokratInnen stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt. Am 26. Mai müssen die ÖsterreicherInnen entscheiden, welche Zukunft sie für Europa und Österreich haben wollen“, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda.

Bei den Europawahlen gehe es auch darum, den Rechtsruck in Europa zu verhindern, erklärte Schieder. „Strache und Vilimsky haben sich mit Le Pen, Orban und Salvini zur Mailänder Bande zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, das gemeinsame Europa zu zerstören“, warnte der SPÖ-Spitzenkandidat. Die öffentlich gewordenen Verbindungen zwischen der FPÖ und den rechtsextremen Identitären zeigen, dass „die FPÖ nicht ein Problem mit dem rechten Rand hat, sondern der rechte Rand ein elementarer Teil und der Kader der FPÖ ist“, so Drozda. In den letzten Wochen hat sich aber eines gezeigt: „Mit diesem ganzen identitären Dreck will die überwältigende Mehrheit der ÖsterreicherInnen nichts zu tun haben“, stellte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer klar. (Schluss) mr/ls

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