Wirtschaftsbund NÖ begrüßt die steuerliche Entlastung der Wirtschaft und die Senkung der Abgabenquote

Ecker/Servus: Mit dieser Reform werden viele unserer Forderungen für die Wirtschaft umgesetzt. Alle Formen und Größen von Unternehmen werden von diesen Maßnahmen profitieren.

St. Pölten (OTS) – Der Wirtschaftsbund Niederösterreich begrüßt die angekündigten Pläne der Bundesregierung zur Steuerreform. „Das Paket enthält einen guten Mix an Entlastungen von dem alle Formen und Größen von Unternehmen in Österreich profitieren werden“, so Wirtschaftsbund NÖ Landesgruppen-Obmann Wolfgang Ecker. „Die schrittweise Senkung der Steuersätze bei der Einkommensteuer wird vor allem viele Kleinbetriebe entlasten, die als Einzelunternehmen oder Personengesellschaft organisiert sind. Mit der angekündigten Senkung der KöSt auf 23 % ab 2022 bzw. 21% ab 2023 wird in weiterer Folge auch die Steuerbelastung für GmbHs und AGs reduziert, zu denen viele mittlere und große Unternehmen zählen.“ so Ecker.

„Ein besonderes Anliegen war und ist uns auch die Anhebung der Wertgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter. Diese wurde seit den 80er Jahren kaum verändert. Eine Anpassung an die Inflation ist deshalb längst überfällig. Mit der Anhebung dieser Wertgrenze auf 800 Euro ab 2020 bzw. 1000 Euro ab 2021 wird die sofortige Abschreibung damit wieder für mehr Anschaffungen mit kürzerer Lebensdauer ermöglicht wie etwa Smartphones, Werkzeuge und kleinere Maschinen“. zeigt sich Wolfgang Ecker erfreut über den Plan der Regierung. „Damit werden wichtige Investitionsanreize gesetzt, die wiederum die Konjunktur beleben. Von dieser Maßnahme profitiert somit die gesamte Wirtschaft.“

Wirtschaftsbund NÖ Direktor Harald Servus verweist auf den beharrlichen Einsatz des WBNÖ für die Interessen der Wirtschaft, der zu dieser Reform beigetragen hat. „Der Wirtschaftsbund war Impulsgeber für viele der geplanten Reformschritte. So haben wir zuletzt erst im November 2018 im NÖ Wirtschaftsparlament einige Vorschläge und Wünsche der Wirtschaft an die Regierung gerichtet, die jetzt in das Programm für die Steuerreform aufgenommen wurden. Dazu zählen die Senkung der Einkommensteuer-Sätze, die Anhebung der Wertgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1000 Euro und die Senkung der Körperschaftssteuer“ so Servus.

„Die Bundesregierung setzt mit dieser Reform, wichtige Schritte zur Senkung der Abgabenquote und stärkt damit den Wirtschaftsstandort. Die Auswirkungen dieser Reform werden maßgeblich zur positiven Entwicklung der Konjunktur und des Arbeitsmarktes beitragen und damit den Wohlstand der Menschen in Österreich absichern“, so Wolfgang Ecker und Harald Servus.

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