Wöginger: Die Steuerreform bringt Entlastung mit Hausverstand

„Entlastung Österreich“ im Sinne der arbeitenden Bevölkerung – Bundesregierung setzt zentrales Wahlversprechen um – Drei ÖAAB-Forderungen 1:1 umgesetzt

Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Die Steuerreform, die unter der Prämisse ‚Entlastung Österreich‘ steht, bringt eine Entlastung mit Hausverstand. Damit setzt die Bundesregierung ein zentrales Wahlversprechen im Sinne der arbeitenden Bevölkerung um“, so ÖVP-Klubobmann und ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger. Bis zum Jahr 2022 werde ein nachhaltiges Entlastungsprogramm greifen, das den nächsten Schritt zur Senkung der Steuer- und Abgabenquote in Richtung von 40 Prozent darstelle und den Faktor Arbeit entlaste. Klar sei, dass Leistung sich in Österreich lohnen müsse.

Wöginger: „In einem ersten Schritt entlasten wir 2020 etwa die niedrigen Einkommen über den Sozialversicherungs-Bonus, wodurch Arbeitnehmer um durchschnittlich 280 Euro jährlich entlastet werden, Pensionisten um durchschnittlich 170 Euro im Jahr.“ Im Jahr 2021 werde dann der Eingangssteuersatz von 25 auf 20 Prozent gesenkt, wovon rund 4,8 Millionen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler profitieren. „Und 2022 werden die zweite und dritte Einkommensteuertarifstufe gesenkt – von 35 auf 30 Prozent bzw. von 42 auf 40 Prozent.“ Die sich aus diesen Maßnahmen ergebenden Entlastungseffekte für die arbeitende Bevölkerung und Pensionisten belaufen sich auf rund fünf Milliarden Euro. Im Jahr 2022 werde ein Arbeitnehmer, der monatlich 2.000 Euro brutto verdiene, jährlich so um 660 Euro entlastet, ein Arbeitnehmer mit einem Monatsbruttobezug von 3.500 Euro um 1.132 Euro pro Jahr. „Nach der Einführung des Familienbonus Plus oder der Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge für niedrige Einkommen setzen wir unseren Entlastungskurs weiter fort“, betont der ÖVP-Klubobmann weiter.

Wöginger hält fest, dass drei ÖAAB-Forderungen – die Entlastung von Beziehern kleiner Einkommen bzw. Pensionen, die Tarifreform sowie die steuerliche Begünstigung der Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg – „1:1 umgesetzt werden“. Wöginger weiter:
„Künftig soll es eine steuerliche Begünstigung von Mitarbeiterbeteiligungen von bis zu zehn Prozent des Unternehmensgewinns und jährlich bis zu 3.000 Euro geben. Dabei sollen weder Lohnsteuer, Sozialversicherung oder Lohnnebenkosten anfallen“. Damit werde es für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiver, am Erfolg des Unternehmens, für das sie arbeiten, zu partizipieren.

Die Gegenfinanzierung der Steuerreform sei durch Ausgabendisziplin, strengen Budgetvollzug sowie zusätzliche Einsparungen in der Verwaltung und bei Förderungen gewährleistet, so Wöginger. Der ÖVP-Klubobmann abschließend: „Weniger Schulden, weniger Steuern. Mehr für die Österreicherinnen und Österreicher. Dafür steht und arbeitet diese Bundesregierung, allen voran Bundeskanzler Sebastian Kurz und Finanzminister Hartwig Löger.“
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