VSV/Kolba: Verbraucherschutz XL für EPUs und KMUs

VSV-Statutenänderung verbreitert Aktionsbereich

Wien (OTS) – Der Verbraucherschutzverein (VSV) startete vor etwa 9 Monaten bei Null und hat heute über 1000 Mitglieder und führt eine Reihe von Sammelaktionen, wie etwa gegen den VW-Betrug oder Täuschung von Kunden mit der “10-Sekunden-Zahnbürste“ Amabrush durch.

Der VSV hat aus diesen Erfahrungen zwei Erweiterungen für seine Statuten beschlossen:

1) Im Fall Amabrush haben sich 2000 Geschädigte aus der ganzen Welt gemeldet. Es gibt Teilnehmer aus Canada, USA, Singapore und ganz Europa. Daher erweitert der VSV seinen Tätigkeitsbereich von Österreich auf die EU und – bei Massenschäden auf die ganze Welt.

”Massenschäden machen nicht vor Grenzen halt. Weltweiter Handel kann – siehe Amabrush – weltweit zu Schäden führen,” begründet Peter Kolba, Obmann des VSV, die Statutenerweiterung.

2) Gerade von Massenschäden sind häufig auch Einpersonenunternehmen oder Klein- und Mittelbetriebe betroffen. Ein privater VW Käufer kämpft um Schadenersatz für ein Fahrzeug. Ein Malermeister mit einem Fuhrpark von 10 Fahrzeugen hat ein größeres Problem und ist dem VW Konzern genauso strukturell unterlegen wie eine Einzelperson. In solchen “Davids gegen Goliath”-Situationen wird der VSV künftig auch EPUs und KMUs helfen.

”Nun können auch EPUs und KMUs beim VSV außerordentliche Mitglieder werden,” kündigt Kolba an. “Der VSV informiert die gesamte Öffentlichkeit, doch Beratung und Unterstützung ist den aoMitgliedern vorbehalten.”

Service: Mitgliedschaft über www.verbraucherschutzverein.at / Mitgliedsbeitrag für ein Kalenderjahr: Verbraucher: 30 Euro / EPU: 60 Euro / KMU: 100 Euro.

Dr. Peter Kolba, +436602002437

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