Wie gut ist Deutschland gegen Cyberangriffe gerüstet – Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit 2019

Potsdam (ots) – Riesige Datenlecks, Hackerangriffe auf Firmen, Politiker und Prominente – die Meldungen der letzten Wochen zeigen deutlich, welche neuen Bedrohungen und Risiken die Digitalisierung mit sich bringt. Die fortschreitende Vernetzung und wachsende Abhängigkeit der Gesellschaft von digitalen Technologien lässt das Thema Cybersicherheit stetig an Bedeutung gewinnen.

Auf der 7. Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit des Hasso-Plattner-Instituts stellen am 23. und 24. Mai 2019 die Leiter der wichtigsten deutschen Sicherheitsbehörden die aktuelle Cybersicherheitslage dar und diskutieren mit Spitzenvertretern führender IT-Konzerne, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft die notwendigen nächsten Schritte.

Das Thema IT-Sicherheit bereitet Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zunehmend große Sorge. Branchenübergreifend suchen sie daher nach IT-Experten, die sich mit der Thematik auskennen und mit den neuen Bedrohungen professionell fertig werden.

“Mit unserer Konferenz möchten wir die Relevanz und Komplexität des Themas Cybersicherheit noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und zu einem gemeinschaftlichen Handeln aller relevanten Akteure beitragen”, sagt HPI-Direktor Professor Christoph Meinel. Die Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit stelle eine ideale Plattform zur Diskussion der aktuellen Herausforderungen und Entwicklung neuer Ansätze dar.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit
WANN: vom 23. bis 24. Mai 2019, Beginn 9.00 Uhr
WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in
14482 Potsdam Mit:

– Klaus Vitt, Staatssekretär des Bundesministeriums des Innern;
– Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes;
– Karl-Heinz Schröter, Minister des Innern und für Kommunales
des Landes Brandenburg;
– Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für
Informationstechnik im Sicherheitsbereich;
– Michael Niemeier, Vizepräsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz;
– Prof. Christoph Meinel, Direktor und CEO des
Hasso-Plattner-Instituts
– Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner
Sicherheitskonferenz;
– Natalia Oropeza, Chief Cybersecurity Officer der Siemens AG;
– Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik;
– Houkun Hu, Rotating Chairman, Huawei Technologies;
– Dr. Ludmilla Georgieva, Public Policy and Government Relations
Manager, Google;
– Dr. Thomas Fitschen, Beauftragter für Vereinte Nationen,
Cyber-Außenpolitik und Terrorismusbekämpfung im Auswärtigen Amt;
– Dirk Backofen, Leiter Telekom Security, T-Systems International
GmbH Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #HPI_Security Die Agenda der Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter: https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

Hinweis für Redaktionen:

Im Rahmen der Konferenz wird am 23. Mai von 12.00 – 13.00 Uhr eine Pressekonferenz stattfinden. Weitere Informationen hierzu folgen.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie an der Pressekonferenz und/oder der Konferenz teilnehmen möchten, vorab per E-Mail unter presse@hpi.de an.

Die einzelnen Vorträge der Referenten sind an den Konferenztagen im Live-Stream auf www.tele-task.de zu finden.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang “IT-Systems Engineering” bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen “IT-Systems Engineering”, “Digital Health”, “Cybersecurity” und “Data Engineering” können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de


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