Ö1-Wirtschaftsmagazin „Saldo“ am 10.5.: „25 Jahre nach dem EU-Referendum“

Wien (OTS) – „Vom Schildlaus-Joghurt und dem ‚Ederer-Tausender‘ zu einem neuen europäischen Selbstbewusstsein“ lautet der Titel des von Astrid Petermann gestalteten „Saldo – das Wirtschaftsmagazin“ am Freitag, den 10. Mai um 9.42 Uhr in Ö1.

Österreich und die Europäische Union feiern heuer Silberne Hochzeit. Der Weg zur Partnerschaft vor 25 Jahren war von zahlreichen, kontroversen Debatten begleitet – da die Entscheidung über den EU-Beitritt eine politische wie wirtschaftliche Weichenstellung für die Republik war. Es dauerte jahrelang bis alles auf Schiene war. Allein die letzte Verhandlungsrunde wurde zu einem 37-stündigen Sitzungsmarathon, ehe die österreichische Delegation mit Außenminister Alois Mock an der Spitze die Verhandlungen am 1. März 1994 abschließen konnte. Bis zuletzt heftig umstritten war zum Beispiel der Transitverkehr durch das Inntal. Legendär war das Busserl, das Alois Mock Staatssekretärin Brigitte Ederer in der Pressekonferenz nach Verhandlungsende auf die Wange drückte.

In einer Volksabstimmung folgte die Mehrheit der Wahlberechtigten am 12. Juni 1994 der Empfehlung der großen Koalition. 66,6 Prozent der Befragten stimmten für den Beitritt. Heute ist Europa respektive die Union für Österreichs Wirtschaft der mit Abstand wichtigste Markt. Wie fällt die Bilanz der EU-Mitgliedschaft heute, knapp 25 Jahre nach dem Referendum, aus? Für das Ö1-Wirtschaftsmagazin „Saldo“ hat Astrid Petermann mit den beiden ehemaligen Kanzlern Franz Vranitzky und Wolfgang Schüssel sowie mit dem früheren Wirtschaftsforscher Karl Aiginger gesprochen – und auch auf das Jahr 1994 zurückgeblickt.

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Claudia Zinkl
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