
FußgängerInnen durch ÖVP und FPÖ Ottakring ausgebremst
SPÖ legt Paket zur Verkehrssicherheit an Unfallstellen vor – Schwarz-Blau stimmt dagegen
Wien (OTS/SPW-K) – In der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung Ottakring stimmten ÖVP und FPÖ gegen Maßnahmen zur höheren Verkehrssicherheit für FußgängerInnen. Susanne Haase, Klubvorsitzende der SPÖ im 16 Bezirk: „Das Einzige, das Schwarz und Blau zum Thema Verkehr einfällt, sind verlorene Parkplätze. Wie schon bei der Neulerchenfelder Straße stemmen sich die Oppositionsparteien wider die Vernunft gegen jede gestalterische Maßnahme.“
Sicherheit im Straßenverkehr gehört für die SPÖ zu den wichtigsten stadtplanerischen Themen in Ottakring. So werden jährlich alle Unfälle an Kreuzungen im Bezirk überprüft. Das ergab bei der letzten Evaluierung einige Schwerpunktstellen – darunter beim Tragwerk der U6 über die Thaliastraße. Immer wieder biegen Fahrzeuge regelwidrig vom Lerchenfelder Gürtel Höhe Thaliastraße stadteinwärts ab. „Mit diesen Daten könnten wir Nägel mit Köpfen machen“, erklärt Susanne Haase. „Wir wollen die Fahrbahnteiler auf unserer Seite der Thaliastraße anpassen, um illegales Abbiegen zu verhindern.“
Haase fordert von ÖVP und FPÖ, die Blockadehaltung aufzugeben und sich aktiv an der Verkehrsplanung in Ottakring zu beteiligen. „Es kann nicht sein, dass die Interessen des Durchzugsverkehrs wichtiger sind als die Sicherheit der Menschen im Bezirk. Als SPÖ bleiben wir dabei: Verkehrssicherheit und klare Regelungen im Sinne aller VerkehrsteilnehmerInnen sind das oberste Ziel. Wir arbeiten für ein respektvolles Miteinander und mehr Sicherheit für alle im Straßenraum.“
SPÖ Wien Rathausklub
Mag. Mario Sonnberger
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