Der „Bürgeranwalt“: 50.000 Euro Wassergebühr

Am 25. Mai um 18.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Peter Resetarits beschäftigt sich in der jüngsten „Bürgeranwalt“-Ausgabe am Samstag, dem 25. Mai 2019, um 18.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Fällen:

Wassergebührenkassier wider Willen
In einer Kleingartensiedlung am Wiener Stadtrand haben mehrere Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer einen Wasseranschluss, aber einer von ihnen, Herr P., muss die Wasserrechnung, zuletzt 3.000 Euro pro Jahr, bezahlen. Die Teilbeträge muss er persönlich bei den Nachbarn einfordern und – wie er sagt – jedes Mal dem Geld „nachrennen“. Volksanwalt Peter Fichtenbauer fordert vom Wiener Magistrat eine andere Lösung.

50.000 Euro Wassergebühr
Eine Lokalbesitzerin erhielt eine Wasserrechnung von mehr als 50.000. Euro – für Wasserbezug und Abwassergebühr. Sie soll laut Zählerstand im Jahr 2016 fast 13 Millionen Liter Wasser verbraucht haben, 50-mal so viel wie in den Jahren zuvor. Wie kann das sein? Selbst Expertinnen und Experten bezweifeln, dass so viel Wasser versickern kann, ohne dass das auffällt. Volksanwalt Dr. Fichtenbauer meint, die Eintreibung der Forderung wäre unbillig.

Proteste gegen Waldrodung
Bewohnerinnen und Bewohner von Haid und Ansfelden sind empört: Eine mehrspurige Umfahrungsstraße soll gebaut werden. Deshalb sollen Zehntausende Quadratmeter Wald gerodet werden. Vertreterinnen und Vertreter einer Bürgerinitiative und deren Anwalt konfrontieren den Vertreter des Landes Oberösterreich mit ihren Vorwürfen.

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