Rudi Silvan zum Spitzenkandidaten der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen NÖ für die NR-Wahl nominiert

Erfahrener Gewerkschafter einstimmig als Kandidat gewählt

St. Pölten (OTS) – Heute (25.6.2019) wurde im erweiterten Landesvorstand der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen Niederösterreichs Rudi Silvan zum Spitzenkandidaten nominiert. Damit entsenden die GewerkschafterInnen in der SPÖ einen erfahrenen Kollegen, der als Landesgeschäftsführer der GBH NÖ bei den ArbeitnehmerInnen hoch angesehen ist und sich seit Jahren erfolgreich in der AUVA engagiert. Gesichert ist, dass Rudi Silvan damit an wählbarer Stelle auf der Landesliste der SPÖ NÖ platziert wird.

FSG NÖ Landesvorsitzender, Landtagsabgeordneter René Pfister zur Bestellung: „Die Nominierung von Kollegen Silvan zeigt, dass die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen viele qualifizierte Persönlichkeiten haben, die in den für die ArbeitnehmerInnen so wichtigen Grundsatzfragen über ein enormes Know How verfügen. Ich bin sicher, dass Kollege Silvan seine Aufgaben großartig ausfüllen wird.“

Vor allem durch seine jahrelange Arbeit in der AUVA verfügt Rudi Silvan über viel Wissen zum österreichischen Sozialversicherungssystem, das gerade massiv verändert wurde und viele Fragen dazu offenbleiben. Hier braucht es Expertise, die Rudi Silvan einbringen wird.

Die Kernthemen für den kommenden Wahlkampf werden allesamt ganz konkrete Forderungen für die Beschäftigten in diesem Land sein. Wenn es z.B. um die Flexibilisierung der Arbeitszeiten geht, dann muss es zukünftig möglich sein, dass ArbeitnehmerInnen sich frei für eine 4-Tage-Woche entscheiden können. Wichtig für die Gesundheit sind genügend Freizeitblöcke und daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer nach 25 Dienstjahren einen Anspruch auf eine 6. Urlaubswoche erwirbt. Ebenso muss der Karfreitag für alle ArbeitnehmerInnen in diesem Land zu einem allgemeinen gesetzlichen Feiertag werden und die im wahrsten Sinne des Wortes „unselige Regelung“ dazu muss abgeschafft werden. Die Durchsetzung von 1.700 Euro Mindestlohn in jedem Kollektivvertrag trägt der Tatsache Rechnung, dass das alltägliche Leben in vielen Teilbereichen empfindlich teurer geworden ist. Es muss gesichert sein, dass Menschen, die Vollzeit arbeiten, davon auch anständig leben können.

„Für mich stehen ganz klar die Anliegen der ArbeitnehmerInnen im Vordergrund meiner politischen Arbeit. Themen wie, das Recht auf eine 6. Urlaubswoche, oder die Möglichkeit sich für eine 4-Tage-Woche zu entscheiden oder aber ein Mindestlohn von 1.700 Euro im Monat. Das sind alles sehr konkrete Punkte, die den Menschen tatsächlich helfen, die ich als Gewerkschafter in der SPÖ einbringen möchte“, betont Silvan.

GewerkschafterInnen in der SPÖ – Öffentlichkeitsarbeit
Christian Farthofer
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