Gaby Schwarz: Es darf keinen Engpass bei Blutkonserven geben

Wien (OTS/ÖVP-PK) – Besorgt zeigt sich ÖVP-Gesundheitssprecherin Abg. Gaby Schwarz über die Prognose, dass es schon demnächst zu einem Engpass bei der Versorgung mit Blutkonserven kommen könnte. Laut Dr. Dieter Schwartz, Facharzt für Transfusionsmedizin am AKH, wäre es nur eine Frage der Zeit, dass wegen Blutmangels Operationen nicht stattfinden können (siehe „Die Presse“ vom 27.6.2019).

Schon jetzt ist es laut dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) nicht möglich, sämtliche geplanten mobilen Blutspenden durchzuführen, weil es an Ärzten mangelt, die aber – so sieht es das Gesetz vor – bei einer Blutspende verpflichtend anwesend sein müssen. Besonders prekär wird die Situation in den Sommermonaten, da auf Grund der Urlaubszeit noch dazu weniger Menschen Blut spenden.

„Wir sollten möglichst rasch und gemeinsam zu einer Lösung kommen, denn uns allen muss es in erster Linie um die Sicherheit der Patienten gehen“, fordert Gaby Schwarz zum wiederholten Mal zum konstruktiven Handeln auf.

Zu überdenken ist nach Ansicht der ÖVP-Gesundheitssprecherin, ob die Eignung der Spenderinnen und Spender, die durch normierte Anamnesebögen festgestellt wird, nicht auch durch diplomiertes Gesundheitspersonal erfolgen kann, wenn gesichert ist, dass permanent ein Arzt erreichbar und verfügbar ist.

„Mein Anliegen ist die Versorgungssicherheit, und die Vorstellung, dass diese nicht gegeben ist, ist ein untragbarer Zustand“, meint Schwarz.

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