NichtraucherInnenschutz – Kucher: Durchbruch für Gesundheits- und ArbeitnehmerInnenschutz

Wien (OTS/SK) – „Ein Erfolg für den Gesundheitsschutz, ein Erfolg für den ArbeitnehmerInnenschutz, ein Erfolg für den Jugendschutz“, freut sich SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher über den heutigen Beschluss des Rauchverbots in der Gastronomie. „Damit hat sich auch bei der ÖVP endlich die Vernunft durchgesetzt und der falsche Kurs der türkis-blauen Regierung wurde korrigiert“, so Kucher. ****

„Die SPÖ – an der Spitze die verstorbene Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und die frühere Ministerin und jetzige SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner – kämpft seit langem für den NichtraucherInnenschutz und das Rauchverbot in der Gastronomie, das entgegen aller wissenschaftlichen Fakten und trotz 800.000 UnterstützerInnen des Don’t smoke-Volksbegehrens von ÖVP und FPÖ 2018 gekippt wurde“, betont Kucher.

Und weiter: „Dass diese falsche Entscheidung heute wieder rückgängig gemacht und das ursprünglich beschlossene Rauchverbot mit 1. November in Kraft tritt, ist ein Erfolg. Österreich wird nicht länger ein Schlusslicht Europas beim NichtraucherInnenschutz sein.“

Unverständlich ist für Kucher die Haltung der FPÖ und deren Argumentation: „Der NichtraucherInnenschutz ist keine ‚Frage der Freiheit‘. Mit diesem Argument könnte man auch die Gurtenpflicht ablehnen oder erlauben, dass man betrunken Auto fährt.“ (Schluss) mr/ah/mp

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