Ärger mit Gaffern – Höhere Strafen sollen helfen / “Zur Sache Rheinland-Pfalz” am Do., 15.8.2019, 20:15 Uhr, im SWR Fernsehen

Mainz (ots) – Längst ist Gaffen, Handyaufnahmen bei Unfällen machen und das Behindern von Einsätzen der Rettungskräfte keine Einzelerscheinung mehr. Jetzt sollen härtere Strafen helfen. Darüber berichtet das landespolitische Magazin “Zur Sache Rheinland-Pfalz” des SWR Fernsehens am Donnerstag, 15. August 2019, ab 20:15 Uhr.

Rund 100 Gaffer haben jüngst einen Polizeieinsatz nach einem Unfall in Kaiserslautern behindert. Viele guckten nicht nur, sondern machten Handyfotos und standen den Beamten im Weg rum. Kein Einzelfall, sondern traurige Realität. Selbst vor Toten machen einige Schaulustige nicht halt und fotografieren die Opfer am Unfallort. Der Bundesrat plant nun eine Gesetzesinitiative, um solche Taten härter zu bestrafen. Andere setzen auf teils drastische Aufklärungskampagnen. “Zur Sache Rheinland-Pfalz”-Reporterin Katharina Singer hat mit Rettungskräften im Land gesprochen und will wissen, wie die Politik das Problem in den Griff bekommen will.

Moderation: Daniela Schick

Weitere Themen der Sendung:

– Kampf gegen CO2 – Kommt bald eine Abwrackprämie für Ölheizungen?
– Ermittlungen in Engelstadt: Herkunft von sieben Millionen Litern
Wein unklar
– Zur Sache Pin: Wie funktioniert der Weinmarkt?
– Enttäuscht von der Politik – Ärger um Straßenausbaubeiträge geht
weiter
– Keine Abschiebung nach Haft? Wie Worms darum kämpft, einen
türkischen Straftäter loszuwerden
– Zur Sache hilft nachgehakt: Ärger nach Hirn-OP
– Zur Sache “Jetzt wird’s ernst”: Roller-Wahnsinn “Zur Sache Rheinland-Pfalz!”

Das SWR-Politikmagazin “Zur Sache Rheinland-Pfalz!” berichtet über die Themen, die das Land bewegen. Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren einzelne Beiträge auf www.SWRmediathek.de und www.SWR.de/zur-sache-rheinland-pfalz.de zu sehen.

Pressekontakt:

Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755,
sibylle.schreckenberger@swr.de


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