Zwei neue Folgen der ZDFinfo-Reihe “Mysteriöse Kriminalfälle der DDR”

Mainz (ots) – Ein fünffacher Babymord in Wernigerode vor 35 Jahren und ein Polizistenmord im Leipzig des Jahres 1981 stehen im Mittelpunkt von zwei neuen Folgen der ZDFinfo-Reihe “Mysteriöse Kriminalfälle der DDR”. Am Dienstag, 20. August 2019, 20.15 Uhr in ZDFinfo, geht es in “Tödlicher Abgrund” um Serienmorde in der DDR der 80er Jahre. Ab 21.00 Uhr beleuchtet die zweite neue Folge, “Staatsmacht im Visier”, unter anderem eine vermeintlich politisch motivierte Tat, die sich als tragische Eskalation der gescheiterten Republikflucht eines skrupellosen jungen Mannes entpuppte. Von 21.45 Uhr bis Mitternacht sind noch einmal die bisherigen drei Folgen der am 30. September 2017 in ZDFinfo gestarteten Reihe zu sehen: “Habgier unter Genossen”, “Im Fadenkreuz der Stasi”, “Tödliche Tabus”.

Der fünffache Babymord in Wernigerode, den die neue Folge “Tödlicher Abgrund” aufgreift, erwies sich als Fall eines Ehepaares, das fünf Kinder sofort nach der Geburt getötet hatte. Das wurde allerdings erst nach umfangreichen Ermittlungen klar. Ein weiterer Fall in dieser Doku: eine Mordserie, die 1984 in Neubrandenburg für Unruhe sorgte – fünf Morde an Minderjährigen und jungen Männern, die auf das Konto eines NVA-Soldaten gingen, der dafür zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Federführend bei den Ermittlungen: das Ministerium für Staatssicherheit.

Angriffe auf den Staat konnte die DDR-Führung nicht auf sich sitzen lassen, wie die zweite neue Folge der Reihe, “Staatsmacht im Visier”, nicht nur am Fall des Polizistenmordes von 1981 zeigt. Es geht zudem um Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Sexualmord, in den ein NVA-Offizier verstrickt war. Um den Verdächtigen zu überführen, setzten die damaligen Ermittler auf eine Methode aus dem Geheimdienst- und Spionage-Milieu – den sogenannten Romeo-Trick: Sie setzten einen Gigolo auf die Frau des Täters an – und das mit Erfolg.

Die fünf Folgen der Reihe “Mysteriöse Kriminalfälle der DDR” zeigt ZDFinfo unter anderem erneut am Dienstag, 27. August 2019, von 15.00 bis 18.45 Uhr.

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