
ASFINAG auf Platz 2 bei Berichterstattung zu Corporate Social Responsibility
Österreichweit wurden 89 Unternehmen bewertet; ASFINAG für besondere Transparenz ausgezeichnet
Wien (OTS) – In Zusammenarbeit mit der Forschungs-NGO Development International hat iPoint-systems, ein führender Experte für Produkt-und Prozess-Compliance sowie Nachhaltigkeitslösungen, 89 österreichische Unternehmen auf ihren „nichtfinanziellen“ Fußabdruck überprüft. Gemeint ist damit die EU-Richtlinie über die Nichtfinanzielle Berichterstattung, die auch die Basis für das österreichische Corporate Social Responsibility (CSR)-Gesetz bildet. Diese Studie stellt der ASFINAG ein ausgezeichnetes Zeugnis aus:
Platz zwei für die Transparenz und damit für die im Nachhaltigkeitsbericht gelieferten umfassenden Informationen und Zahlen. Herangezogen wurden die Daten aus 2018.
Alleinstellungsmerkmale ASFINAG: Angaben zur Recycling-Quote und zu weiblichen Führungskräften
Unter den 89 bewerteten Unternehmen meldete einzig die ASFINAG in ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2018 ein Recycling-Ziel. Dieses entspricht den von der EU geforderten 70 Prozent. Das bedeutet eine 100-prozentige Zielerreichung.
Bei jenen Unternehmen, die in ihren CSR-Berichten den Anteil an Frauen in Führungsebenen ausgewiesen haben, gibt ebenfalls nur die ASFINAG an, dass der Anteil an weiblichen Mitgliedern im Top-Management höher (22,2 Prozent) als jener in Führungspositionen (17,8 Prozent) und auch höher als der Gesamtprozentsatz von Frauen im Unternehmen (21,5 Prozent) ist.
Zulieferung aus „fairer“ Produktion
Nur zwei der evaluierten Unternehmen gaben die Anzahl der wesentlichen Investitions-Vereinbarungen und Verträge an, die einer Menschenrechts-Prüfung unterzogen wurden. Die ASFINAG stellt unter diesem Punkt klar fest, dass 100 Prozent ihrer Verträge mit den mehr als 5.000 Lieferantinnen und Lieferanten Menschenrechtsklauseln enthalten. Konkret: Beispielsweise werden Investments verweigert, wenn bei Zulieferern von Unternehmen Kinderarbeit nicht ausgeschlossen werden kann. Weiters gaben die meisten Unternehmen in ihren Berichten nicht an, wie viel Prozent der Lieferanten nach arbeitspraktischen Kriterien geprüft wurden. Lediglich drei der geprüften Konzerne – darunter auch die ASFINAG – gaben diese Informationen transparent weiter. Alle Lieferantinnen und Lieferanten (Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer von Bau-, Dienst- und Lieferleistungen) werden von der ASFINAG zusätzlich hinsichtlich bestimmter Umwelt- und Sozialkriterien überprüft und müssen ab einer Auftragssumme von 20.000 Euro eine Bietererklärung unterzeichnen.
„Als großer Infrastruktur-Anbieter sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und auch der Wirtschaft bewusst“, sagen die ASFINAG-Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala, „die Einreihung unter den besten drei beim Grad der Transparenz in dieser Studie zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Den wollen und werden wir auch weiter gehen.“
AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
Alexandra Vucsina-Valla
Pressesprecherin für Wien, NÖ und Burgenland
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