AnrainerInnenparken im 15. Bezirk: Bezirksvorsteher Zatlokal (SPÖ) startet Pilotprojekt

Wien (OTS/SPW-K) – Auf Initiative des Bezirksvorstehers von Rudolfsheim-Fünfhaus, Gerhard Zatlokal, beschreitet Wien neue Wege beim AnrainerInnenparken.
Im dicht verparkten Grätzel bei der Märzstraße, Felberstraße und dem Gürtel hat ein bislang einmaliges Pilotprojekt begonnen. Rund 100 Stellplätze werden für die nächsten sechs Monate in der Zeit von 18 bis 8 Uhr für AnwohnerInnen reserviert. In der übrigen Zeit kann der Parkraum auch von bezirksfremden AutofahrerInnen genutzt werden.

Die Vorbereitung für dieses in Wien bislang einmalige Pilotprojekt laufen seit 2018, nun wird es mit der Aufstellung der Tafeln amtlich:
Die erste AnrainerInnenparkzone in Rudolfsheim-Fünfhaus geht neue Wege bei der Parkraumbewirtschaftung in dieser Stadt. Bislang waren jene Parkplätze, die für AnrainerInnen in anderen Bezirken reserviert wurden, rund um die Uhr für Nicht-AnrainerInnen blockiert. „Das trifft dann aber auch Handwerksunternehmen oder Besuche untertags, wo es meist genügend Stellplätze gibt“, beschreibt Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal die Intention des innovativen Pilotprojekts, das mit der damaligen Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou akkordiert wurde. „Ich bin überzeugt, dass ihre Nachfolgerin, die jetzige Vizebürgermeisterin Birgit Hebein, hier unterstützend mitwirken wird. Wir wollen die Parkplätze für die Rudolfsheim-Fünfhauserinnen und Rudolfsheim-Fünfhauser genau dann, wenn sie diese am dringendsten benötigen, nämlich am Abend und in der Nacht zum Abstellen ihres Fahrzeuges in der Nähe ihres Wohnortes.“

Im Detail werden folgende Abschnitte mit AnrainerInnenparkplätzen markiert:

Tannengasse 2-6: 10 Stellplätze
Beingasse 9-11: 10 Stellplätze
Hackengasse 7-11: 10 Stellplätze
Zinckgasse 2-4: 7 Stellplätze
Löhrgasse 1-7: 10 Stellplätze
Löhrgasse 21-23: 10 Stellplätze
Pelzgasse 17-21: 13 Stellplätze
Zinckgasse 19-23: 10 Stellplätze
Hackengasse 21-23: 10 Stellplätze
Beingasse 21-23: 10 Stellplätze

Vorerst werden einmal diese 100 Stellplätze noch in dieser Woche mit Zusatzschildern abmarkiert und die Verordnung gilt sofort mit Aufstellung der Tafeln. Geparkt werden darf von 18 bis 8 Uhr dann nur noch mit einem Stadthallen-Parkpickerl des 15. Bezirks. Eine eigene Stellplatzmarkierung am Boden wird nicht erfolgen, da dies nur bei AnrainerInnenparken rund um die Uhr erlaubt ist. Da bis zu 30 Prozent der Parkplätze als AnrainerInnenzone definiert werden dürfen – was im konkreten Grätzel 185 Stellplätze wären – könnte das Pilotprojekt bei Erfolg um weitere 85 Stellplätze ausgeweitet werden. Das Pilotprojekt, das nach einer Idee und dem Einsatz von Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal nun startet, läuft vorerst sechs Monate. „Wir werden uns das neue Modell in der Praxis ansehen und dann entscheiden. Ich erwarte aber schon jetzt eine deutliche Erleichterung bei der Parkplatzsuche für die Bezirksbwohnerinnen und -bewohner“, so Zatlokal.

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