BVin Ilse Pfeffer (SPÖ) zu Postsportplatz: Planungen zum Projekt können in erste konkrete Phase übergehen

Wien (OTS/SPW-K) – „Die Post AG hat ihre Vereinbarung, sich mit dem Postsportverein an einen Tisch zu setzen und in Gespräche zu treten, eingehalten. Nun ist ein konstruktiver Anfang für das Projekt am Postsportplatz gegeben, sodass die Stadt Wien die nächsten Schritte setzen kann“, zeigt sich die Hernalser Bezirksvorsteherin, Ilse Pfeffer, hinsichtlich der Planungen rund um den Postsportplatz im 17. Wiener Gemeindebezirk zuversichtlich.

„Ich freue mich, dass sich der Bezirk durchsetzen konnte und das Projekt in die nächste Phase übergehen kann. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Grundforderungen des Bezirks berücksichtigt und eingehalten werden.“
Eine der Grundforderungen der Hernalser Bezirkvorsteherin ist die regelmäßige Information und Einbeziehung der AnrainerInnen. „Damit die Planungen fortgesetzt werden können, ist die Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer sowie der Nutzerinnen und Nutzer des Postsportvereins unumgänglich. Nur dann ist ein konstruktiver Anfang gegeben“, sagt Pfeffer. Des Weiteren fordert die Bezirksvorsteherin, dass der Sportbereich erhalten bleibt und etwaige Randverbauungen die örtlichen Erhöhungen, zum Beispiel im Bereich der Rosensteingasse, nicht überschreiten. Das Sportflächenschutzgesetz müsse ebenfalls unbedingt eingehalten werden. Pfeffer weiter: „Der neuralgische Punkt ist, dass die Sportflächen bleiben und etwaige bestehende Randverbauungen – wie zum Beispiel an der Ecke Rosensteingasse Schumanngasse – auch in dieser Form beibehalten werden, keinesfalls höher. Zwei Drittel der geschaffenen Wohnungen sollen gefördert sein. Auf dem Areal sollten sich auch öffentliche Sportbereiche befinden und Durchwegungen für AnrainerInnen und BürgerInnen angedacht werden, um somit eine qualitative Freizeitgestaltung zu ermöglichen.“

Partizipation wird auch bei diesem Projekt im Bezirk großgeschrieben. „Ich möchte, dass alle Betroffenen von Anfang an einbezogen und gehört werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, ihr Viertel aktiv mitzugestalten. Nun ist die Stadt am Zug, um der Post AG die Rahmenbedingungen vorzugeben.“

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