Smartphones für Senioren: Gewünscht ist nicht technischer Schnickschnack, sondern eine gute Bedienbarkeit
Frankfurt (ots) – Die ältere Generation unterscheidet sich beim Handy-Kauf grundsätzlich von den Jüngeren: Ein schickes Design brauchen Senioren nicht für ihr Smartphone, stattdessen wollen 98 Prozent ihr Gerät „gut bedienen“ können. Wichtig: Die Schrift sollte im Sinne einer besseren Lesbarkeit besonders groß sein. Die Studie zeigt auch: Jeder zweite Senior würde sein Smartphone häufiger nutzen, wenn die Benutzerfreundlichkeit besser wäre. Das zeigt die Studie „Smart im Alltag 2019“, für die emporia Telecom zusammen mit der Deutschen Seniorenliga rund 500 Bundesbürger über 60 Jahren befragt hat.
„Die Umfrage belegt: Senioren sind nicht technikfeindlich eingestellt. Im Gegenteil, sie wollen teilhaben am digitalen Wandel in der Gesellschaft. Aber die Geräte müssen auf ihre besonderen Ansprüche zugeschnitten sein“, sagt Eveline Pupeter, Eigentümerin und Geschäftsführerin des österreichischen Seniorenhandy-Herstellers emporia. In Anbetracht der fortschreitenden Vernetzung sei es deshalb wichtig, auch der älteren Generation einen möglichst einfachen Zugang in die mobile Datenwelt zu ermöglichen.
Auch Senioren wollen technisch up to date bleiben
Rund 60 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass ihr Smartphone neueste Technik bieten solle. Pupeter zufolge ist dies ein berechtigtes Anliegen. Nur weil die Geräte nicht mit unnötigem Firlefanz ausgestattet werden sollen, bedeute dies nicht, bei der Leistung zu sparen. „Natürlich wollen auch ältere Menschen technisch up to date bleiben. Und sie haben ein Recht auf schnelle Prozessoren, regelmäßige Software-Updates und brillante Displays. Der Fortschritt ist nicht allein der Jugend vorbehalten“, bekräftigt Pupeter. 63 Prozent der in der Studie befragten Senioren gaben an, Spaß an Technik zu haben und sich intensiv damit zu beschäftigen.
Die größten Probleme mit konventionellen Smartphones hat die Generation 60+ mit der Darstellung der Icons auf dem Display. 64 Prozent bemängelten zu kleine Symbole und deshalb eine hohe Fehlerquote beim Auswählen der Funktionen. Auch eine teilweise schwierige Bedienung (47 Prozent) und zu kleine Schriften (43 Prozent) wurden als Negativpunkte angemerkt. Unwichtig ist der Mehrheit die Optik der Geräte. Lediglich 8 Prozent gaben an: „Mein Smartphone soll schick aussehen.“
Das richtige Smartphone ist die Eintrittskarte in die digitale Welt
Nur etwa jeder vierte Benutzer über 60 hat Angst, etwas falsch zu machen und möglicherweise Daten auf dem Smartphone zu löschen. „Sobald die Schriften gut zu lesen und die Funktionen problemlos auszuwählen sind, verlieren die Menschen die Scheu davor“, hat Pupeter erkannt. Mit Hilfe zielgerichteter Smartphone-Schulungen und modernen Seniorenhandys möchte emporia Senioren deshalb dabei unterstützen, die digitale Welt zu erobern. Und die Studienergebnisse geben Pupender recht. Denn 50 Prozent der Senioren, die bereits ein Smartphone besitzen, würden dieses häufiger benutzen, wenn es einfacher zu bedienen wäre.
Über emporia Telecom
Das österreichische Unternehmen emporia entwickelt, produziert und vertreibt Mobiltelefone, Smartphones und Apps speziell für die ältere Generation und ist Technologieführer in diesem großen und wichtigen Bereich. emporia wurde 1991 gegründet und ist in mehr als 30 Ländern vertreten. Firmenhauptsitz ist Linz an der Donau. www.emporia.de
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