
Herr zu Klimaplan: SPÖ-Forderung nach Klimaschutzmilliarde endlich umsetzen
SPÖ-Klimasprecherin bezeichnet „zusätzliche Klimaschutzmilliarde als Mindestmaß für Klimaschutz“
Wien (OTS/SK) – Irritiert zeigt sich SPÖ-Umwelt- und Klimasprecherin Julia Herr über die unterschiedlichen Meldungen hinsichtlich des Nationalen Klima- und Energieplans, den die Regierung bis Ende des Jahres vorlegen soll. „Wir haben keine Zeit mehr. Mit jedem Tag werden die Schäden größer. Das gilt auch für Österreich. Deshalb ist das Gezeter und Herumeiern um den Nationalen Klimaplan unprofessionell und inakzeptabel. Diese Bundesregierung muss ins Tun kommen“, so Herr am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Jede Regierung, auch eine sogenannte Übergangsregierung, kann Maßnahmen, die notwendig wären, einfach umsetzen. So zum Beispiel die von der SPÖ-geforderte zusätzliche Klimaschutzmilliarde jährlich. Das ist kein „Klimaschutz-Vodoo“, sondern ist ein Mindestmaß, mit dem man rasch erste dringend notwendige Schritte einleiten könnte, wie zum Beispiel Investitionen in den öffentlichen Verkehr und in die thermische Sanierung. ****
„Die Zeit des Schönfärbens ist vorbei. Wer nicht sieht, was uns droht und nicht dementsprechend handelt, macht sich schuldig“, so Herr, die in diesem Zusammenhang auf den SPÖ-Antrag zur Klimaschutzmilliarde verweist. Österreich gibt jetzt schon jährlich eine Milliarde Euro wegen der Auswirkungen der Klimakrise aus. Darüber hinaus drohen Strafzahlungen in der Höhe von 6,6 bis 10 Milliarden Euro. „Jeden Euro, den wir jetzt nicht investieren, zahlen wir später zehnmal so hoch nach“, so Herr. (Schluss) ls
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender