FPÖ – Schrangl: Schwarz-Grün wohnpolitisch in Pattstellung

Regierungsprogramm ohne Gestaltungskraft und echte Lösungen

Wien (OTS) – „Echte Wohnpolitik findet sich in diesem Regierungsprogramm kaum, leistbares Wohnen wird weitgehend grüner Klimapolitik untergeordnet“, kritisierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl die mangelnde soziale Handschrift innerhalb der Wohnmaterie.

„Echte Akzente werden nicht gesetzt. Schwarz-Grün erschöpft sich vielmehr in Allgemeinplätzen – so können die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nicht gelöst werden“, attestieret Schrangl den künftigen Koalitionspartnern mangelnde Gestaltungskraft und weiter:
„Offensichtlich wurden mangelnde Gemeinsamkeiten durch bloße Zugeständnisse ersetzt, das reicht aber nicht für eine konstruktive Politik, die den Menschen helfen soll. Die sozialpolitische Schieflage im Wohnbereich wird sich weiter verstärken. Der geförderte Sektor und seine Bewohner sollen weiter über Gebühr belastet werden“, warnte Schrangl davor, die sozialpolitischen Aspekte der Wohnbauförderung aus den Augen zu verlieren.

„Im schwarz-grünen Regierungsprogramm stellt der ‚Klimaschutz‘ in vielen Belangen einen Schwerpunkt dar, aber der geförderte Wohnbau nimmt hier bereits eine Spitzenstellung ein. Viel wichtiger wäre es gewesen, den Zinshausbereich in ein vernünftiges Umwelt- und Klimaschutzprogramm zu integrieren“, verwies Schrangl auf sich abzeichnende Versäumnisse.

„Diese Bundesregierung entzaubert sich bereits durch ihr Programm, es mangelt an allen Ecken und Enden an jedweder echten Substanz“, betonte Schrangl.

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